In unserem Glossar bemühen wir uns viele Begriffe zu erklären und zu übersetzen. Zusätzlich hast du mit diesem Glossar die Möglichkeit in Ruhe Fachbegriffe nachzuschlagen. Sollte dir ein oder mehrere Fachbegriffe fehlen, gib uns bitte kurz per E-Mail Bescheid.
Haben wenig Kalorien, viele Vitamine und einen hohen Nährwert. Darin enthalten sind Calcium, Eisen, Fruchtzucker, Kalium, Natrium, Pektin, Phosphor und Vitamin C.
Sind natürlich vorkommende Pilzgifte (Mykotoxine).
Liefern Mineralien und werden meist in getrockneter Form gegeben.
Darunter versteht man Futtermittel, welche die Tiere abhängig von ihrer Art und ihrem Alter mit allen notwendigen Nährstoffen versorgen.
Beschreibt Stoffe, die allergieauslösend sind.
Zählt zu den Pseudogetreidesorten. Ist glutenfrei, reich an pflanzlichem Eiweiß und Fettsäuren. Kann man geflockt, gemahlen oder als ganze Körner mit Wasser zu einem Brei verkochen.
Ist ein roter, gut wasserlöslicher Lebensmittelfarbstoff (E 123).
Sind die Bausteine aus denen Proteine zusammengesetzt sind. Circa 20 dieser Aminosäuren kommen in typischen Futtermitteln vor. 10 davon sind für den Hund lebens- und zufuhrnotwendig.
Darunter zählen z.B. Rohprotein, Rohfaser, Rohfett, Rohasche und Feuchtigkeit usw.
Darin enthalten sind Eisen, Jod, Kalium, Kupfer, Magnesium, Mangan, Phosphor, Zink und Vitamin C. Regt die Eiweißpaltung und Fettverbrennung an, wegen dem hohen Säuregehalt nicht zu oft füttern.
Bedeutet so viel wie wurmwidrig.
Bedeutet entzündungshemmend.
Wird von kanzerogen abgeleitet, was krebserzeugend bedeutet. Die antikanzerogen Stoffe hemmen demnach die Entstehung von Krebs.
Eine Pilzerkrankung wird Mykose genannt. Antimykotisch bedeutet dann gegen Pilze wirkend.
Die antinutritive Stoffe begrenzen in der Nahrung die Verwertung von Nährstoffen. Sie werden auch als diätische Antagonisten bezeichnet und zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen.
Verhindern die Oxidation anderer Substanzen. Sie schützen somit vor Zellkernschädigung da sie als Radikalfänger agieren. Zum Beispiel wenn Fett unter Einfluss von Sauerstoff, UV-Licht und bestimmter Temperatur gelagert wird, wird es mit der Zeit ranzig, es verändert sich in Geschmack, Konsistenz und Geruch. Zu den natürlichen Antioxidantien gehören die Vitamine C und E. Zu den synthetischen Antioxidantien zählen z.B. Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol und Ehoxyquin.
Bedeutet gegen eine Thrombose gerichtet.
Darin enthalten sind Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine (Besonders Beta-Carotin, Eisen, Folsäure, Kalium, Lycopin, Niacin und Panthothensäure). Sie wirken blutbildend und appetitanregend.
Gehören zu sensorischen Zusatzstoffen. Man unterscheidet zwischen natürlichen (z.B. Anis, Fenchel und Vanillin) und künstlichen Aromastoffe.
Ist eine andere Bezeichnung für Vitamin C. Im Industriefutter ist es meistens synthetischer Herkunft und wird häufig als natürliches Antioxidans eingesetzt.
Ist ein Zuckerersatzstoff.
Stammt aus der Gattung der Schlauchpilze. Wird als Konservierungsmittel und Prebiotikum eingesetzt.
Wird aus den Bakterien der Darmflora hergestellt und ist ein Immunologika.
Ist eine Substanz, die sich im Eiklar von Eiern befindet. Es bindet das Biotin, sodass es nicht mehr im Körper aufgenommen werden kann. Es ist nicht hitzebeständig und wird durch kochen zerstört.
Das Absinken des physiologischen pH-Wertes im Blut nennt man Azidose. Es beschreibt eine Störung des Säure-Basen-Haushaltes, die nicht mit einer Übersäuerung des Magens zu verwechseln ist, also einem Überschuss an Magensäure.
Sind alle Erzeugnisse der Backwarenproduktion z.B. Brot, Kuchen, Kekse, Teigwaren usw.. Bäckereierzeugnisse sind ein schlecht verwertbarer Füllstoff im Industriefutter. Vorsicht, hier kann sich Zucker verbergen.
Darin enthalten sind 10 verschiedene Vitamine (Besonders Calcium, Folsäure, Fruchtzucker, Kalium, Magnesium, Pantothensäure, Serotonin (Glückshormon), Tryphophan (Schlafmittel), Vitamin B6 und Zink). Sie sind sehr stärkehaltig, sättigend und helfen oft bei Durchfall.
Ist reich an Mineralstoffen und Vitaminen.
Wird abgekürzt CO oder BW. Ist die bekannteste Naturfaser und die am häufigsten verwendete Textilfaser in der Bekleidungsindustrie überhaupt. Sie wird bereits seit Jahrtausenden zur Herstellung von Bekleidung verwendet. Sie wird aus den Samenhaaren der Baumwollpflanze hergestellt, einem krautigen bis strauchartigen Gewächs. Botanisch gesehen gehört die Baumwollpflanze zu den Malvengewächsen. Für die Baumwollherstellung werden über zwanzig Arten kultiviert. Ein Vorteil der Baumwolle ist, sie ist sehr saugfähig (kann bis zu 65% ihres Eigengewichtes an Wasser aufnehmen). Nachteil sie trocknet allerdings nur langsam. Sie ist besonders hautfreundlich »kratzt nicht« und hat nur ein sehr geringes Allergiepotential. Daher ist sie besonders für empfindliche Hauttypen erste Wahl. Weitere Nachteile der Baumwolle ist die starke Knitteranfälligkeit, ausserdem ist sie empfindlich gegenüber Mikroorganismen (bei feuchter Aufbewahrung schimmelt sie schnell) und die Farben werden schneller ausgewaschen als bei anderen Stoffen, was besonders bei dunklen Farben auffällt.
Ist die Abkürzung für Butylhydroxyaniso (E 320) und ist ein künstlich hergestelltes Antioxidant. Ist in einigen Ländern verboten.
Ist die Abkürzung für Butylhydroxytoluol (E 321) und ist ein künstlich hergestelltes Antioxidant.
Ist ein Nebenprodukt aus der Bierherstellung. Reich an Vitamin B.
Auch als Vitamin B7 oder Vitamin H bezeichnet, ist ein wasserlösliches Vitamin aus dem B-Komplex. Es spielt als prosthetische Gruppe von Enzymen im Stoffwechsel eine bedeutende Rolle, ist aber auch im Zellkern wichtig für die epigenetische Regulation der Genfunktion. Das Biotin kommt z.B. vor in Avocado, Blumenkohl, Champignons, Eier, Fleisch, Leber, Milch, Spinat und Vollkornprodukte.
Darin enthalten sind Calcium, Eisen, Jod, Kalium (viel), Karotin, Kupfer, Magnesium (viel), Phosphor, 4 Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C und Zink. Wegen dem hohen Säuregehalt nicht zu oft füttern.
Darin enthalten sind Calcium, Folsäure, Kalium, Phosphor und Vitamin C. Nur gedämpft füttern, sonst werden Blähungen verursacht.
Ist getrocknetes Blut.
Magenstärkend und appetitanregend, hilft zudem gegen Koliken und Durchfall.
Wirkt harntreibend, antirheumathisch, schmerzlindernd, beruhigend, juckreizlindernd und verdauungsfördernd.
Oder auch unpolierter Reis. Hier wird nur die oberste Hülle vom Reis entfernt und dient als pflanzlicher Faseranteil, hat keine gute Verwertbarkeit.
Hilft bei Nieren- und Blasenerkrankungen und unterstützt die Leberfunktion.
Ist ein Reis der bei der Bier- und Schnapsherstellung übrig bleibt und dient im Industriefutter als nährstoffloser Ballaststoff.
Darin enthalten sind Calcium, Eisen, Flavone, Kalium, viel Karotin, Natrium, Selen, Sulforaphan, Vitamine der B-Gruppe und Vitamin C. Nur gedämpft füttern, sonst werden Blähungen verursacht.
Sind reich an Chlorid, Eisen, Ellagsäure (soll krebshemmend wirken), Kalium, Kupfer, Magnesium, Vitamin A und Vitamin C. Sie besitzen blutreinigende und harntreibende Eigenschaften, entgiften die Leber, und durch die enthaltenen Gerbstoffe helfen (ähnlich wie Heidelbeeren) sie auch bei leichten Durchfallerkrankungen. Die Blätter der Brombeeren kann man als Tee überbrühen und diesen zusammen mit den eingeweichten Blättern unter das Futter mischen. Dies hilft bei leichten Entzündungen um das Maul oder wirken unterstützend bei Magen-Darm-Symtomatika.
Sind tote Hefen aus der Gattung Saccharomyces (an Bierhefe gebunden). Sind reich an Proteinen.
Zählt zu den Pseudogetreidesorten. Ist glutenfrei und reich an pflanzlichem Eiweiß.
Ist die Milchflüssigkeit, die übrigbleibt, wenn aus Rahm Butter hergestellt wird. Sie wird mit Milchsäurebakterien angereichert und enthält die gesamte wertvolle Nährstoffpalette der Milch, dafür aber kaum Fett (höchstens mal 1%). Milchsäurebakterien (Probiotika) wird eine positive Wirkung auf die Verdauung nachgesagt. Buttermilch ist definitiv eines der Milchprodukte, die Hunde des Öfteren gerne genießen dürfen.
Ist das Vitamin D2.
Ist ein Mineral und gehört zu den Mengenelementen. Es ist das am häufigst vorkommende Mineral im Körper des Hundes. Es hat viele wichtige Funktionen im Körper; die Knochen und die Zähne werden damit gebildet, es hilft die Muskeln zu kontrahieren das Blut zu gerinnen, und ist an der Nerven- und Herzfunktion sowie an enzymatischen und hormonellen Prozessen beteiligt. Von verschiedenen Faktoren hängt die Aufnahme aus der Nahrung ab, wie dem Hundealter und welche Nährstoffe er gleichzeitig zu sich nimmt. Hunde können zw. 10-90% des gefütterten Calciums verwerten. Das Vitamin D und Fett erhöhen die Absorption von Calcium, zuviel Fett wiederum drosselt die Absorption. Das Verhältnis Calcium/Phosphor sollte bei ca. 1,2 bis 1,5:1 liegen. Mangelerscheinungen sind zu erkennen bei Appetitverlust, Gewichtsabnahme, Knochendemineralisierung, Krämpfe, Lahmheiten, Malabsorption anderer Mineralien, Rachitis, Muskelabbau, langsameres Wachstum, lose Zähne und Zahnausfall. Eine Überdosierung ist zu erkennen bei schlechter Futterverwertung, Lahmheit bis Gelenksfehlbildungen, Magnesiummangel, Nierenerkrankungen, Schilddrüsenunterfunktion und Verdauungsstörungen. Kommt vor in Alfalfa, Algen, grünes Blattgemüse, Brennessel, Eierschalen, Knochen, Knochenmehl, Löwenzahn und Milchprodukte.
Auch Calciumoxid genannt. Ist ein natürliches Calcium und wird auch als Kalk bezeichnet.
Ist eine natürliche Calciumverbindung.
Auch Pantothensäure genannt. Ist das Vitamin B5.
Ist das Calciumsalz der Sorbinsäure. Wird künstlich hergestellt und als Konservierungsstoff verwendet.
Sind synthetisierte Wachstumsstimulatoren. Bei zu hohen Dosierungen wirken sie toxisch.
Oder auch Karbohydrate geschrieben. Sind Kohlenhydrate.
Sind Rotalgenzellen und gehören zur Gruppe der langkettigen Kohlenhydrate. Werden als Gelier- und Verdickungsmittel verwendet.
Oder auch Kasein geschrieben. Ist der Name für den Proteinanteil der Milch, der zu Käse weiterverarbeitet wird und nicht in die Molke gelangt.
Sind reich an Ballaststoffen und Omega-3-Fettsäuren, enthalten jedoch sehr viel Fett und Phosphor und können Allergien auslösen. Deshalb sollte man sie nur gelegentlich füttern. Durch die Aufnahme von zu viel Salz, sollten keine gesalzene Cashewkerne gefüttert werden. Das kann sonst sehr schädlich sein.
Oder auch Zellulose geschrieben. Sind Ballast- und Füllstoff im Industriefutter, die aus unverdaulichen Pflanzenteilen bestehen.
Sind Ballaststoffe im Industriefutter und sind nichts anderes als Getreideprodukte, die aus dem Abfall der Müsliherstellung gewonnen werden und nicht verwertet werden können. Dienen in Industriefutter meist nur als Füllstoff.
Darin enthalten sind Calcium, Kalium, Magnesium, Phosphor und Vitamin C. Schmeckt jedoch bitter, deswegen fressen ihn viele Hunde nicht.
Darin enthalten sind Aminosäuren, Eiweiß, Kohlenhydrate, Mineralstoffe, reichlich Provitamin A, Senföl und reichlich Vitamin C.
Oder auch Chlorine genannt. Ist ein Mineral und gehört zu den Mengenelementen. Es ist das Gegenion zu Natrium in Salz. Ist ein wichtiges Mineral um die Salzsäure im Magen zu bilden. Chlorid kommt in der Nahrung meist in Form von Salz vor. Mangelerscheinungen sind zu erkennen bei schlechter Eiweißverwertung, Erschöpfung, Störungen im Flüssigkeitshaushalt, Haarausfall, trockene Haut und fehlende Milchbildung bei laktierenden Hündinnen. Eine Überdosierung ist zu erkennen bei Anfällen, Durst, Juckreiz und Verstopfung. Kommt vor in Blut, Eier, Fisch, Getreide, Salz und Meeresalgen.
Ist wichtig für viele Stoffwechselvorgänge und zählt im weitesten Sinne zu den Vitaminen.
Ist synthetisch hergestelltes Cholin und ist eine vitaminähnliche Substanz.
Ist ein Stoffwechselprodukt des Glucosamins und ein wichtiger Bestandteil der Knorpelsubstanz.
Ist ein Mineral und gehört zu den Spurenelementen. Hilft den Blutzucker zu regulieren, unterstützt die Nebennierenrindenfunktion, hilft bei Stressreaktionen des Körpers und schützt gegen Herzerkrankungen. Mangelerscheinungen sind zu erkennen bei erhöhten Cholesterin- und Triglyzeridwerte und Glukoseintoleranz. Eine Überdosierung ist zu erkennen bei Atemwegsproblemen und Hautproblemen. Kommt vor in Fleisch, Gemüse und Obst.
Ist das Vitamin B12.
Ist ein Mineral und gehört zu den Spurenelementen. Ist eine wichtige Komponente des Vitamins B12. Ist in Innereien und Fleisch enthalten.
Ist ein Zusatzstoff und eine proteinogene α-Aminosäure. Wird oft als Mehlbehandlungsmittel eingesetzt.
Liefern reichlich Aminosäure (Tryptophan), Calcium, Eisen, Kalium, Kupfer, Magnesium , Mangan, Phosphor, Schwefel, Vitamin B und C und Zink. Sie haben einen hohen Zuckergehalt und sollten daher nur in kleinen Mengen gefüttert werden. Durch die Aminosäure wirken sie ausgleichend auf das Nervensystem. Am besten trocken füttern oder z.B. über die Nacht in Buttermilch einweichen und als kleine Zwischenmahlzeit geben. Durch die Süße wird sie von fast allen Hunden gerne gefressen.
Die Deklaration von Futtermitteln unterliegt EU-weiten Vorschriften. Die Hersteller sind verpflichtet, die Zusammensetzung des Futtermittels auf der Verpackung anzugeben (u.a. auch andere Angaben wie die Herstellerfirma und einer Kontaktadresse). Normalerweise wird in der Zusammensetzung, Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe, Sensorische Zusatzstoffe, Technologische Zusatzstoffe, Zootechnische Zusatzstoffe, Kokzidiostatika und Histomonostatika sowie analytische Bestandteile angegeben. Die Verwendung von Zusatzstoffen unterliegt der EU-Verordnung (EG) Nr. 1831/2003. Es bedarf einer Zulassung zur Verwendung aller Zusatzstoffe durch die EU-Kommission.
Die Angaben der Deklaration erfolgt immer in absteigender Reihenfolge. Das bedeutet, die Komponente, von der prozentual gesehen das meiste enthalten ist, steht ganz am Anfang der Liste. Dabei ist aber zu beachten, ob sich die Angaben auf die Rohmasse oder die Trockenmasse beziehen. Die Rohmasse ist die Masse an Komponenten vor der Verarbeitung, die Trockenmasse bezieht sich auf das Futtermittel nach der Verarbeitung. Werden die Angaben auf die Trockenmasse bezogen, kann es vorkommen, dass Fleisch weiter hinten in der Liste auftaucht, da es beim Verarbeiten mehr Flüssigkeit verliert als zum Beispiel Getreide. Ob sich ein Hersteller auf die Rohmasse oder die Trockenmasse bezieht, wird leider meistens nicht angegeben. Um das in Erfahrung zu bringen, muss ggf. der Hersteller kontaktiert werden.
Die Hersteller können in drei Formen die Deklaration angeben, offen (Angabe aller Einzelkomponenten), halboffen oder geschlossen (nur Futtermittelgruppen). In der offenen Deklaration sind alle Inhaltsstoffe genau nachvollziehbar. Hier kann der Tierhalter sehr gut nachvollziehen, welche Komponenten verarbeitet wurden.
Ist ein Calciumsalz und gehört zu den Phosphaten. Der Einsatz in der Nutztierhaltung ist untersagt.
Ist eine Flüssigkeit, die von tierischen Geweben mit Hilfe von chemischer oder enzymatischer Hydrolyse hergestellt wird. Somit eine chemisch vorverdaute Flüssigkeit, die zur Verdauungsförderung eingesetzt wird.
Ist Appetit anregend und verdauungsfördernd.
Ist reich an Eisen, pflanzlichem Eiweiß, Magnesium, Phosphor, Vitamin B und Vitamin E. Aber auch reich an Gluten.
Abkürzung DHA. Sind mehrfach ungesättigte Fettsäure und gehören zur Klasse der Omega-3-Fettsäuren.
Die Abkürzung steht für Enterohämorrhagische Escherichia coli. Das sind pathogene Stämme des Darmbakteriums E. coli.
Darin enthalten sind Calcium, Eiweiß, Folsäure, Jod, Kalium, Karotin, Kupfer, Mangan, Selen, Vitamin C und Spuren von Zink.
Das rohe Eigelb ist sehr reichhaltig an essentiellen Fettsäuren, Spurenelementen und Vitaminen. Bei hartgekochten Eiern ist die Eierschale sehr empfehlenswert: Sie ist ein guter Lieferant von Calcium, das der Hund für seine Knochen benötigt.
Sind Abfallprodukte aus der Eiverarbeitung. Damit sind meistens die Eierschalen gemeint. Eierschalen sind allerdings ein hochwertiger Calziumlieferant. Wird ein ganzes Ei im Industriefutter verwendet, wird das mit »Ei« deklariert.
Darunter versteht man ein Futtermittel, das zur vollwertigen Ernährung eine Zugabe von Ergänzungsfuttermittel erfordert.
Darin enthalten sind Calcium, Eiweiß, Folsäure, Jod, Kalium, Karotin, Kupfer, Mangan, Selen, Vitamin C und Spuren von Zink.
Ist ein Mineral und gehört zu den Spurenelementen. Hilft rote Blutkörperchen zu bilden, stärkt das Immunsystem, bildet Myoglobin, fungiert als Co-Faktor bei einigen enzymatischen Prozessen. Mangelerscheinungen sind zu erkennen bei Anämie, einer Rotfärbung des Fells bei hellen Rassen, struppiges Fell, Lethargie und Wachstumsrückstand. Eine Überdosierung ist zu erkennen bei Eisenablagerung im Gewebe, Gewichtsabnahme und Lebererkrankungen. Kommt vor in roter Beete, Eier, Fleisch, Gemüse, Innereien, Soja, Spinat und Weizenkleie.
Ist natürliches Eisen. Wird dem Futter oft zugesetzt, um eine fleischähnliche Farbe zu erhalten.
Oder auch Ferrosulfat ist ein synthetisch hergestelltes Eisen.
Auch Proteinhydrolysat genannt. Durch bestimmte Verfahren gewonnene Proteinbestandteile. Werden verwendet um den Proteingehalt zu erhöhen.
Wird abgekürzt EL oder EA. Besteht zum größten Teil aus Polyurethan und ist eine stark elastische synthetische Faser. Der Stoff wird normalerweise nicht rein verwendet, sondern anderen Fasern beigemischt, um diesen Elastizität zu geben. Es lässt sich (wie Polyester) bei der Herstellung gut einfärben. Verwendet wird es in Textilien, die dehnbar und bequem sein sollen. Es steckt z.B. Badeanzugstoffen und Jerseystoffen, jedoch auch in manchen Baumwollstoffen. Verwendete Handelsnamen sind z.B. Dorlastan und Lycra.
Sie beeinflussen das Aussehen oder die Konsistenz der Futtermittel und binden Wasser.
Darin enthalten sind Calcium, Eiweiß, Folsäure, Jod, Kalium, Karotin, Kupfer, Mangan, Selen, Vitamin C und Spuren von Zink.
Ist ein Ballaststoff, der bei der Herstellung von Mehl aus gereinigten Erbsen anfällt.
Darin enthalten sind Calcium, Eisen, Flavone, Kalium, Natrium, Pektin, Phosphor, Vitamin B, Vitamin C. Gut für die Konzentrationsfähigkeit und Fell.
Sie können häufig Allergien auslösen. Deshalb gilt hier mit Vorsicht vorzugehen. Auf keinen Fall an Hunde verfüttern, die bereits unter Herz- oder Nierenproblemen leiden. Generell enthalten Erdnüsse aber viel Eiweiß und Magnesium. Am besten mit kleinen Mengen testen, ob der Hund die Erdnüsse verträgt.
Werden häufig als unverdaulicher Magenfüller im Industriefutter eingesetzt.
Darunter versteht man ein Futtermittel, das ein oder mehrere Einzelfuttermittel ergänzt, um eine ausreichende Versorgung zu bieten.
Diese Zusatzstoffe sind wichtige Nährstoffe, die jeder Organismus zum Leben braucht. Bei der Herstellung von Futtermittel durch z.B. das Kochen, Backen, Pressen, Sterilisieren usw. gehen zum Teil Nährstoffe verloren, deshalb ist es sehr wichtig, dass diese Zusatzstoffe dem Futter vor der Verarbeitung in ausreichender Menge zugesetzt werden, damit am Ende des Herstellungsprozesses noch genügend davon enthalten sind. Zu den ernährungsphysiologischen Zusatzstoffen zählen die Aminosäuren und ihre Salze (z.B. Lysin, Taurin), die Spurenelemente (z.B. Eisen, Zink) und die Vitamine und Provitamine (z.B. Biotin, Vitamin A, Vitamin B1).
Ist ein rosaroter Lebensmittelfarbstoff (E 127).
Krampflösend, verdauungsfördernd und wurmtreibend.
Ist künstlich hergestelltes Antioxidans, ein Konservierungsstoff und Futtermittelzusatzstoff (E 324). Auf Grund seiner giftigen Wirkung darf es in Deutschland nicht in Lebensmitteln verarbeitet werden. Ethoxyquin wurde ursprünglich dazu genutzt, um die Haltbarkeit von Gummi zu verbessern.
Ausgeschrieben Ethylen-Vinyl-Acetat-Polymer. Ist ein leichtes Kunststoffmaterial mit besonderen Dämpfungseigenschaften, das bei Schuhen für die Zwischensohle verwendet wird. Vorteile des Materials sind Formstabilität, extrem belastbar, geringes Gewicht und Flexibilität. Das Material kann in unterschiedlichen Dichten aufgeschäumt werden und dadurch kann man unterschiedliche Härtegrade erreichen.
Durch die hohe Belastbarkeit der Zwischensohle, ist auch die Langlebigkeit des Materials begrenzt. Deshalb werden zusätzliche hochdämpfende und langlebige Dämpfungssysteme an Stellen verwendet, an denen die größte Kraft auf die Sohle wirkt. Bei Laufschuhen z.B. werden häufig Dämpfungskissen an den Hauptbelastungszonen verwendet, um die Lebensdauer der Laufschuhe zu verlängern.
Oberbegriff für künstliche Zusatzstoffe. EWG-Zusatzstoffe z.B. sind Antioxidantien, die verhindern, dass Fett ranzig wird. Wird öfters bei Angabe von »ohne künstliche Konservierungsstoffe« eingesetzt. Hierbei gibt es schädliche EWG-Zusatzstoffe wie z.B. BHT (E 321), BHA (E 320), Propylgallate, Ethoxyquin. Diese EWG-Zusatzstoffe sammeln sich auf Dauer in der Leber und dem Fettgewebe der Tier an und führen zu Krankheiten wie Allergien, Krebs, Nerven- und Leberschäden.
Sie gehören zu sensorischen Zusatzstoffen. Man unterscheidet zwischen natürlichen (z.B. Carotinoide) und den synthetischen Farbstoffen.
Sehr Vitaminreich (insgesamt 11 Vitamine) und frei von Chemikalien. Wirkt abführend.
Darin enthalten sind Calcium, Eiweiß, Folsäure, Jod, Kalium, Karotin, Kupfer, Mangan, Selen, Vitamin C und Spuren von Zink.
Darin enthalten sind Beta-Carotin, Calcium, Eisen, Folsäure, Kalium, Magnesium, Vitamin C und Vitamin E. Wirkungsvoll bei Husten und Schleimhautreizungen. Die enthaltenen Öle schmecken allerdings vielen Hunden nicht.
Ist der Oberbegriff für alle im Futter enthaltenen Fette.
Ist ein Analytischer Bestandteil und wird nach der Weender Futtermittelanalyse ermittelt. Der Feuchtigkeitsgehalt ist keine Pflichtangabe im Futter, wenn er unter 14% liegt. Bei der Alleinfuttermittel Deklaration gibt es drei Werte für den Wassergehalt: Trockenfutter darf maximal 14% Wassergehalt haben, halbfeuchtes Futter darf 20-40% Wassergehalt haben und Feuchtfutter darf 70-85% Wassergehalt haben.
Oder auch Eisensulfat ist ein synthetisch hergestelltes Eisen.
Enthält sehr viele essentielle Fettsäuren. Der hohe Jod- und Vitamingehalt macht den Fisch zu einem wertvollen Futterbestandteil. Die meisten Fischarten sind sehr fettreich. Ein anderes Problem ist, Fische enthalten so genannte Thiaminasen, das sind Enzyme, die das Vitamin B1 spalten. Bei einer zu häufigen Fütterung kann es dann zu einem Vitamin B1 Mangel und in Folge dessen zu einer Blutarmut kommen. Zu empfehlen ist einmal in der Woche eine Fischmahlzeit, damit der Hund die wertvollen Fettsäuren und Vitamine bekommt.
Ist getrockneter, gemahlener Fisch im Ganzen oder auch nur bestimmte Teile vom Fisch.
Hier werden Innereien, Flossen, Köpfe, Gräten usw. vom Fisch verarbeitet.
Ist super gesund durch die vielen wertvollen Omega-3-Säuren. Es wird meist aus Lachs, Dorsch- oder Kabeljau produziert, nachdem vorher die Leber des Fisches entfernt wurde. Es unterscheidet sich daher also vom Lebertran, der aus der Fischleber gewonnen wird. Reichern Sie das Hundefutter regelmäßig mit Fischöl an und der Hund bleibt gesund und munter.
Ist der Oberbegriff für alles im Futter enthaltene Fleisch. Kann im Industriefutter zwar durchaus auch hochwertiges und hochverdauliches Muskelfleisch sein. Kann aber auch aus minderwertigen Nebenerzeugnissen wie Binde- und Sehnengewebe, Schleimhäute und Fettgewebe bestehen. Die Schreibweise macht den Unterschied: Nur der Begriff »Rind« bedeutet Rindfleisch mit Nebenerzeugnissen, der Begriff »Rindfleisch« bedeutet reines Muskelfleisch vom Rind.
Ist ein Fleischersatzstoff. Auch nur Hydrolysat genannt. Darunter versteht man Fleisch oder entsprechend als Heimtierfutter verwertbare Schlachtabfälle, die mittels der Hydrolyse (Aufspaltung von Enzymen durch eine Reaktion mit Wasser) aufgeschlossen wurden.
Ist reines getrocknetes und gemahlenes Fleisch, gleich welcher Art und Qualität. Je nach Produktionsland fallen unter dem Begriff Fleischmehl durchaus auch tierische Nebenerzeugnisse.
Auch Folacin genannt. Ist ein hitze- und lichtempfindliches Vitamin aus dem B-Komplex. Die Folsäure kommt z.B. vor in Avocado, Champignons, Fleisch, Kürbis, Leber, Spinat und Weizenkeime.
Darin enthalten sind Calcium, Eiweiß, Folsäure, Jod, Kalium, Karotin, Kupfer, Mangan, Selen, Vitamin C und Spuren von Zink.
Abgekürzt FOS oder auch teilweise als Oligofructose deklariert. Dabei handelt es sich um Mehrfachzucker. Verwendung als Prebiotika.
Ist eine Futtermittelunverträglichkeit. Durch eine Überreaktion des Körpers auf die Nahrung folgt eine Antwort des Immunsystems (Allergie).
Hoher Calcium- und Kaliumgehalt.
Ist reich an essentiellen Fettsäuren und ist leicht verdaulich. Entenfleisch z.B. enthält viel Vitamin B und hat einen hohen Eisen,- Zink,- und Kupferanteil. Das Entenfleisch ist auch ideal für Hunde mit z.B. Bauchspeicheldrüsen,- und/oder Leberproblemen oder Übergewicht. Auch für Allergiker, die Rind und/oder Huhn nicht vertragen.
Sind getrocknete, gemahlene Schlachtnebenprodukte wie z.B. Kopf, Innereien usw. manchmal auch Federn.
Ist getrocknetes, gemahlenes Geflügelfleisch.
Ist eine Mischung aus Geflügelschlachtnebenprodukten. Alles vom Huhn was kein Fleisch ist. Unter anderem Federn, Klauen, Schnäbel.
Ist ein Stoffgemisch aus geschmacksneutralem tierischem Protein (Binde- und Verdickungsmittel).
Auch Sunsetgelb FCF genannt. Ist ein künstlicher säure- und lichtechter Lebensmittelfarbstoff aus der Klasse der Azofarbstoffe. Er wird als Lebensmittelzusatzstoff E 110 bevorzugt.
Sie beeinflussen das Aussehen oder die Konsistenz der Futtermittel und binden Wasser.
Unter den Begriff Gemüse im Industriefutter fallen alle frisch oder haltbar gemachtem Gemüse und Hülsenfrüchten. Hülsenfrüchte sind für Hunde schwer verdaulich und belasten den Verdauungstrakt der Tiere unnötig. Sie werden aber aus wirtschaftlichen Gründen gerne im Futter eingesetzt.
Besitzt einen hohen Gluten- und Stärkegehalt. Ist daher für den Hund nur schwer verdaulich.
Sind Lebensmittelzusatzstoffe, die den Geschmack des Futters verstärken und verändern.
Unter den Begriff fallen alle Getreidesorten. Getreide liefert zwar eine Menge Proteine, jedoch sollte bei der Fütterung der Hauptproteinlieferant Fleisch sein und der Getreideanteil möglichst gering.
Ist gemahlenes Getreide verschiedener Art.
Ist Bestandteil des Bindegewebes und eine natürliche Gelenkschmiere.
Auch Monosaccharid genannt. Ist Einfachzucker (aus Früchten oder Honig) oder auch Traubenzucker (Dextrose).
Ist ein Geschmacksverstärker.
Ist ein Kleber bzw. Klebereiweiß aus den Getreide Proteinen. Kann Allergien auslösen.
Ist eine eiweißbildende Aminosäure.
Wird aus Rinderhaut hergestellt und ist ein gemahlenes Abfallprodukt.
Darin enthalten sind Calcium, Biotin, Mineralstoffe, viele Vitamine (höherer Vitamin A Gehalt als die Karotte), alle Vitamine der B-Gruppe (außer B12) und sehr viel Vitamin C. Nur wenige Mengen füttern, sonst werden Blähungen verursacht.
Auch Guarmehl oder Guarkernmehl ist ein Zusatzstoff (E 412). Zählt zu den Nutzpflanzen aus der Gruppe der Hülsenfrüchte und dessen Mehl daraus. Wird eingesetzt als Füllstoff, Geliermittel, Mehlbehandlungs- und Verdickungsmittel.
Vorteile von diesem Material bei Schuhsohlen ist die Flexibilität und die Wasserfest & Widerstandsfähigkeit. Der vulkanisierte Kautschuk gilt als sehr hochwertig und ist ein gängiges Sohlenmaterial. Gummi hält dank seiner Beschaffenheit auch sehr großen Belastungen beim Tragen Stand und ist dabei sehr anpassungsfähig und abriebfest.
Grundsätzlich sind Haferflocken auf Grund der wertvollen Inhaltsstoffe gut für den Hund und können somit einen sinnvollen Bestandteil einer gesunden BARF-Ernährung darstellen. Sie sorgen für zusätzliche Energie und können auch ggf. eine »gewünschte« Gewichtszunahme unterstützen. Vorteil - und das ganze ohne negative Effekte bezüglich des Blutzucker- oder Cholesterinspiegels. Sie enthalten das Spurenelement Zink - das ist unteranderem an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt und unterstützt das Immunsystem sowie die Wundheilung. Daher sind Haferflocken für einen gesunden Hund als regelmäßiger Futterzusatz zu jederzeit zu empfehlen.
Haferflocken enthalten allerdings auch Gluten und sind deshalb nicht für jeden Hund gut verträglich. Bevor Sie Ihrem Hund Haferflocken füttern sollten Sie daher eine Glutenunverträglichkeit ausschließen.
Reich an Vitamin C, entzündungshemmend und wirksam gegen Arthrose, Arthritis und Rheuma.
Werden von den meisten Hunden gut vertragen. Am besten sind sie etwas Besonderes für den Hund und werden nur selten zum Futter hinzugefügt, denn sie enthalten rund 60% Fett. Zudem verfügen sie über viel Calcium, Eiweiß, Kalium und Vitamine.
Ist ein Konzentrat aus den löslichen Inhaltsstoffen von Hefezellen.
Sind einzellige Pilze und reich an B-Vitaminen und Proteinen.
Darin enthalten sind Anthocyane, Eisen, Gerbstoffe, Kalium, Karotin, Myrtillin, Natrium , Vitamine der B-Gruppe und Vitamin C.
Unter dem Begriff werden Würmer zusammengefasst.
Darin enthalten sind Anthocyanine, Calcium, Ellagsäure, Magnesium und Vitamin C. Sie wirken positiv bei Gelenkschmerzen und Magen-Darm-Beschwerden. Durch die Anthocyanine und Ellagsäuren besitzen sie krebsmindernde Eigenschaften, dadurch werden die Himbeeren zu einer guten Futterergänzung gerade bei älteren Hunden oder solche mit einer vorhandenen oder überstandenen Tumorerkrankung. Hündinnen profitieren hier von einem Teeaufguss aus Himbeerblättern, bei dem die Kräuter gerne mitgefüttert werden dürfen. Bei trächtigen Hündinnen wiederum erleichtert der Tee im letzten Drittel der Trächtigkeit die Geburt und bei laktierenden Hündinnen unterstützt er den Milchfluss. Insgesamt wirkt der Tee zyklusregulierend und kann so die Läufigkeit positiv beeinflussen und eine Scheinschwangerschaft zu vermindern.
Ist glutenfrei und hat einen hohen Gehalt an Eisen und Kieselsäure.
Liefert viel Kalium, Magnesium und Vitamin C. Im rohen Zustand ist er giftig und darf auf keinen Fall gefüttert werden. Im gekochten Zustand liefert er vorrangig Gerbstoffe, die sich wiederum positiv auf Magen und Darm auswirken. Holunder wirkt auch schweißtreibend und harntreibend, was ihn dadurch auch bei Erkältungskrankheiten interessant macht. Man kann die Früchte auch getrocknet verfüttern, dann muss man sie jedoch mit kochendem Wasser übergießen .
Haben einen Caliumgehalt pro 100 g von 1,6 g.
Haben einen Caliumgehalt pro 100 g von 1 g.
Haben einen Caliumgehalt pro 100 g von 1 g.
Ist eine gute Ergänzung in der Fütterung. Ist aus Kuhmilch hergestellter Frischkäse, der aus kleinen wasserhaltigen Körnern besteht, leicht säuerlich schmeckt, sehr niedriger Laktosegehalt hat, aber leicht verdauliches Eiweiß und wenig Fett enthält. Außerdem ist er reich an Proteinen, die der Hund leicht verdauen und verarbeiten kann. Hüttenkäse wird oft als Bestandteil von Schonkost für Hunde empfohlen, z.B. wenn sich der Hund den Magen verdorben hat oder unter anderen leichten Verdauungsbeschwerden leidet.
Ist ein Fleischersatzstoff. Auch Fleischhydrolysat genannt. Darunter versteht man Fleisch oder entsprechend als Heimtierfutter verwertbare Schlachtabfälle, die mittels der Hydrolyse (Aufspaltung von Enzymen durch eine Reaktion mit Wasser) aufgeschlossen wurden.
Die Abkürzung steht für Infammatory Bowel Disease. Das bezeichnet chronisch-entzündliche Darmentzündungen.
Die Abkürzung steht für Irritable Bowel Syndrome. Das bezeichnet Reizdarmsyndrom.
Auch Indigokarmin, ist ein wasserlöslicher, blauer synthetischer Indigo-Farbstoff.
Darin enthalten sind ätherische Öle, Calcium, Cholin, Eisen, Gingerole, Inositol, Kalium, Magnesium, Natrium, Phosphor, proteolytische Enzyme, Vitamin B3 und Vitamin B6. Gingerole ist gut bei Magen-Darm-Problemen. Die meisten Hunde verweigern Ingwer allerdings.
Hier findet man die Auflistung der Zusammensetzung (Deklaration), die analytische Bestandteile (wie z.B. Rohprotein, Rohfett, Rohfaser, Rohasche und Feuchtigkeit usw.) und Zusatzstoffe (wie z.B. Mineralstoffe, Vitamine und Aminosäuren usw.) im Futter.
Ist eine vitaminähnliche Substanz aus der Vitamin B-Reihe. Inositol ist unter anderem wichtig für die Übertragung von Nervensignalen im Körper.
Sind unverdauliche Ballaststoffe. Wird als Zusatzstoff im Futter verwendet, um den Ballststoffanteil zu erhöhen, als Fettersatz und um den Geschmack zu verbessern.
Sind essentielle proteinogene α-Aminosäuren.
Oder auch Iod genannt. Ist ein Mineral und gehört zu den Spurenelementen. Reguliert den Energiehaushalt, ist wichtig für die Schilddrüsenfunktion und steuert den Stoffwechsel. Mangelerscheinungen sind zu erkennen bei Fruchtbarkeitsstörungen, Haarausfall, Hautprobleme, Kropf, Lethargie, Schilddrüsenunterfunktion und Skeletterkrankungen. Eine Überdosierung ist zu erkennen bei Appetitverlust, struppiges Fell, Fieber, Immunschwäche und Lethargie. Kommt vor in Eier, Fisch, Geflügel, Meeresalgen und Milch.
Der Kuhmilch werden Milchsäurebakterien zugesetzt, diese lassen nur einen Teil der Milch gerinnen und bilden somit die cremige Masse. Es gibt verschiedene Mager- oder Fettstufen, dem Hundebesitzer bleibt es selbst überlassen auszutesten, welche der Sorten der Hund besonders gut verträgt. Der Milchzuckergehalt im Joghurt ist recht gering, deshalb ist die Akzeptanz meist recht groß.
Darin enthalten sind Calcium, viele andere Mineralien, Phosphor, Vitamine der B-Gruppe und Vitamin C.
Auch Carubenmehl genannt. Ist ein Binde- und Verdickungsmittel.
Ist ein besonders saftiges Fleisch und eine seltene Proteinquelle. Deshalb eignet es sich auch gut als Grundlage bei einer Ausschlussdiät.
Hat einen Caliumgehalt pro 100 g von 13,8 g.
Haben einen Caliumgehalt pro 100 g von 13,8 g.
Ist ein Mineral und gehört zu den Mengenelementen. Es ist ein Elektrolyt, es ist bei vielen enzymatischen Prozessen beteiligt, z.B. unterstützt die Herzfunktion und Muskelkontraktion, reguliert den Blutdruck und den Säure-Basen-Haushalt. Mangelerscheinungen sind zu erkennen bei durch Durchfall oder Gewichtsabnahme, Haarausfall, Herz- und Nierenläsionen, Lethargie, Schwäche und Muskelabbau. Eine Überdosierung ist nur selten zu erkennen, kommt nur vor, wenn der Hund nicht ausreichend Urin ablässt. Kommt vor in Fleisch, Joghurt, Milch, Obst und Weizenkleie.
Ist ein Konservierungsstoff aus dem Kaliumsalz der Sorbinsäure (E 200).
Wirkt entspannend, beruhigend und entzündungshemmend.
Gehört zu den Urgetreidesorten. Es ist eine Weizenart mit viel Protein.
Darin enthalten sind viele essentielle Fettsäuren.
Oder auch Caramel genannt. Ist erhitzter Zucker und wird als Geschmacksverstärker eingesetzt.
Darunter versteht man die Tiere, die sich von Fleisch ernähren.
Darin enthalten sind Ballaststoffe, fettlösliches Beta-Carotin (Vorstufe von Retinol/Vitamin A) und Mineralstoffe (besonders Selen).
Darin enthalten sind Ballaststoffe, Calcium, Eisen, Eiweiß, Kalium, Kohlenhydrate (Stärke), Natrium, Phosphor und zahlreiche Vitamine (A, B, C). Sehr energiereich. Grüne Stellen und Keime wegschneiden, diese enthalten Solanin und sind giftig. Nur gekocht füttern.
Oder auch Maniok (Manihot esculenta) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Manihot in der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae). Aus der Maniokwurzel wird Stärkemehl gewonnen.
Regt den Stoffwechsel an, wirkt blureinigend und entgiftend für Leber und Niere.
Darin enthalten sind Calcium, Eisen, Flavone, Karotin Kieselsäure, hohe Konzentration von Kalium, Magnesium, Phosphor, Vitamine der B-Gruppe und Vitamin C. Gut für den Knochen- und Zahnaufbau bei jungen Welpen. Kerne enthalten Blausäure und sind tödlich, deswegen entkernen.
Sind reich an Calcium, Kalium, Magnesium und Vitamin C. Besitzen das eiweißlösende Enzym Actinidin. Deshalb sollten Kiwis nicht mit Milchprodukten zusammen gefüttert werden. Das Actinidin wird beim kochen zerstört, weshalb sie ausschließlich roh und püriert gegeben werden sollten. Sie stärken das Immunsystem und das Bindegewebe, wirken blutreinigend und harntreibend. Durch die Säure und Enzyme bei magensensiblen Hunden vorsichtig und wie bei allen Obstsorten nur überreif füttern.
Sind teigbildende Klebereiweißstoffe im Getreide.
Darunter versteht man den Schalenrückstand aus der Getreideverarbeitung. Nicht zu verwechseln mit den Spelzen. Die Kleie besteht aus dem Keimling und den Randschichten des Korns. Bei zuviel kann die Aufnahme und Verwertung von Calcium und Zink im Körper behindert werden.
Sind gemahlene Knochen.
Darin enthalten sind ätherischen Öle, Calcium, Eisen, Provitamin A, Vitamine der B-Gruppe ( B1, B2, B12), Vitamin C und Vitaminen E. Wirkt harntreibend, allgemein stärkend, blutreinigend, hustenmildernd, entwässernd.Die meisten Hunde verweigern Knollensellerie allerdings.
Oder auch Cobalt geschrieben. Ist ein Spurenelement und Mineral. Welches für die Synthese von Vitamin B12 im Darm lebensnotwendig ist.
Wirkt antibakteriell und verdauungsfördernd.
Darin enthalten sind viele Mineralstoffe und Vitamine (vor allem Vitamin C). Die Blätter sind 3 mal gesünder als die Frucht.
Das sind die Stoffe, die Infektionen mit Kokzidien (Einzellern) vorbeugen.
Hemmen zum Beispiel das Wachstum von Schimmelpilzen, Bakterien usw.. Dazu zählen Säuren und Salze, z.B. Essigsäure (E 260), Kaliumsorbat (E 202), Natriumsorbat (E 201) und Zitronensäure (E 330).
Sind alle nicht natürlich vorkommenden Aromen. Künstliche Aromastoffe werden benutzt um den Geschmack und Geruch eines Futters zu ändern.
Ist ein Mineral und gehört zu den Spurenelementen. Notwendig für die Aufnahme und den Transport von Eisen im Körper, hilft bei der Melaninproduktion, beteiligt an der Myelinisierung der Nerven, herzfunktionsunterstützend, hilft bei der roten Blutkörperbildung und unterstützt die Bildung von Knorpel und Bindegewebe. Mangelerscheinungen sind zu erkennen bei Anämie, Knochenläsionen, Kotfressen, Muskelstörungen, Pigmentverlust und Wachstumsstörungen. Überdosierung: Hepatitis, erhöhte Leberwerte. Kommt vor in Fleisch, Knochen und Leber.
Ist natürliches Kupfer und dient als Grundlage zur Herstellung anderer Kupferverbindungen.
Ist ein synthetisch hergestelltes Kupfer.
Ist ein synthetisch hergestelltes Kupfer. Es ist umweltgefährdend und gesundheitsschädlich.
Das sind ampositive, meist stäbchenförmige Bakterien. Wird als Ballaststoff und Prebiotikum eingesetzt.
Damit ist Riboflavin bzw. Vitamin B2 gemeint.
Bedeutet übersetzt säugend.
Das Material hat sehr große Vorteile. Zu jeder Jahreszeit werden die Temperaturen ausgeglichen und der Feuchtigkeitshaushalt wird reguliert. Die Luft in den feinen Schafwollefasern bietet eine natürliche Isolierung und hält die Wärme zurück. Bei kaltem Wetter wirken die Wollfasern wie eine natürliche Isolierung. Bei warmen Wetter jedoch wirken sie wie eine natürliche Klimaanlage und sorgen für ein kühles, angenehmes Gefühl.
Die Schafwolle kann dabei deutlich mehr Nässe absorbieren und überflüssige Feuchtigkeit bzw. Hitze ableiten. Sie kann dabei bei einer hohen Feuchtigkeit mehr als doppelt soviel Dampf absorbieren wie Baumwolle und mehr als dreißig mal soviel wie Polyester.
Die Eigenschaften sind: Gleicht die Temperatur aus, wirkt wärmeausgleichend, ist angenehm an heißen Sommertagen und warm in den kalten Wintertagen, leitet die Feuchtigkeit und Hitze ab »atmungsaktiv« aufgenommener Schweiß wird ein mehrfaches schneller an die Luft abgegeben als Synthetik, wirkt antibakteriell und desinfizierend - auch gut für Allergiker geeignet, ist anschmiegsam und elastisch und hat eine hohe Reißfestigkeit, schafft ein sehr gutes Schlafklima, verfügt über eine gewisse Eigenwärme und fühlt sich daher nicht kalt an, es besitzt eine Selbstreinigungskraft (stößt Schmutz ab) und ist sehr pflegeleicht - bei 30 Grad waschbar.
Eignet sich besonders gut für Allergiker. Deshalb eignet es sich auch gut als Grundlage bei einer Ausschlussdiät.
Ist ein Bestandteil der Zellmembran tierischer und pflanzlicher Lebewesen. Wird meist aus Soja gewonnen. Dient als Emulgator zur Stabilisierung von Fett-Wasser-Gemischen.
Enthält mehrere essentielle Fettsäuren, darunter sowohl alpha-Linolensäure als auch Linolsäure. Unter allen pflanzlichen Ölen weist das Leinöl den höchsten Gehalt an diesen Fettsäuren auf. Die alpha-Linolensäure zählt zu den essentiellen Nährstoffen und ist eine mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäure. Sie soll unter anderem eine entzündungshemmende Wirkung besitzen. Sie fördert darüber hinaus bei Hunden auch die Verdauung und wirkt sich günstig auf die Gesundheit von Haarkleid und Haut aus. Die andere essentielle Fettsäure ist die Linolsäure. Sie ist ein unentbehrlicher Nährstoff, der zur Membranstabilität und damit zur Abwehr der Haut beiträgt. Haut- und Haarprobleme können bei einer mangelhaften Zufuhr die Folge sein, außerdem kann ebenfalls die Entwicklung von Jungtieren beeinträchtigt werden.
Sind essentielle Aminosäuren.
Wirkt verdaaungsfördernd, krampflösend und entwässernd.
Ist eine essentielle Fettsäure.
Darin enthalten sind Flavonoide, Kalium und er ist sehr Vitaminreich (vor allem Vitamin C). Wirkt blutreinigend, appetitanregend, stärkend und leicht harntreibend. Hat wie der Liebstöckel positive Auswirkungen auf Leber und Niere. Am besten ganz junge Blätter frisch gepflückt füttern.
Ist eine essentielle und schwefelhaltige Aminosäure.
Ist ein Mineral und gehört zu den Mengenelementen. Es ist ein wichtiges Mineral für die Verwandlung von Eiweißen, Fetten und Kohlenhydraten in Energie, unterstützt die Eiweißsynthese, verhindert Blutgerinnsel, hilft bei der Verwertung von Natrium und Kalium, wichtig für die DNA-Synthese, hilft bei der Knochenbildung, wichtig für die Nervenfunktionen, verhindert Muskelschwäche, unterstützt die Herzfunktion und ist wichtig für den Stressabbau. Mangelerscheinungen sind zu erkennen bei Anfällen, Aortaverkalkung, Appetitlosigkeit, Ataxie, Depression, Lethargie, Muskelschwäche, Reizbarkeit und verlangsamtes Wachstum. Eine Überdosierung ist keine bekannt, der Überschuss wird ausgeschieden. Kommt vor in Gemüse, Getreide, Knochen, Knochenmehl und Milchprodukte.
Auch als Bittererde bekannt. Ist eine natürliche Magnesiumquelle.
Ist glutenfrei, hat einen geringen Eiweißgehalt und ist eine schlecht verdauliche Getreidesorte. Mais ist laut wissenschaftlichen Untersuchungen Hauptauslöser von Allergien.
Ist ein Nebenerzeugnis aus der Maisstärkegewinnung. Es besteht aus Kleie und Kleber und enthält viel Protein, das kaum verwertbar ist. Es kommt vor allem in der Rinderzucht zum Einsatz. Maisgluten verhindert Durchfall und hält dadurch unverwertete Stoffe als auch Giftstoffe im Körper fest, was eine erhebliche Belastung der Nieren und Leber darstellt, da diese Stoffe ständig abgebaut werden müssen.
Bleiben bei der Herstellung von Maissirup oder -stärke übrig und liefern ein hochwertiges Eiweiß.
Sind hochwertige Fettlieferanten, aus ihnen wird durch Pressverfahren das Maiskeimöl gewonnen.
Sind getrocknete und gemahlene ganze Maiskolben.
Ist das Mehl, das aus getrockneten Maiskörnern hergestellt wird.
Hilft bei Husten, Asthma und Pollenallergien sowie bei Koliken und Blähungen.
Ist ein wasserlösliches Kohlenhydratgemisch und wird meist als Füllstoff verwendet.
Darin enthalten sind Fruchtzucker, Mineralstoffe, Provitamin A und Vitamin C. Wegen dem hohen Säuregehalt nur in kleinen Mengen füttern.
Es dürfen nur süße Mandeln verfüttert werden (keine Bittermandeln). Süße Mandeln enthalten viel Calcium, Folsäure, Kalium, Magnesium und Vitamin B.
Ist ein Mineral und gehört zu den Spurenelementen. Ist an vielen enzymatischen Prozessen beteiligt, die zur Energieversorgung wichtig sind. Wichtig für den Erhalt der Zellstrukturen, hilft Calcium und Phosphor zu verwerten, wichtig für die Verstoffwechselung von Eiweißen, Fetten und Kohlenhydraten, hilft die Immunabwehr und die Fruchtbarkeit zu erhalten. Mangelerscheinungen sind selten. Aber zu erkennen bei Fettleber, geschwollene und steife Gelenke und brüchige Knochen. Überdosierungen sind keine bekannt. Kommt vor in Fischöl und Getreide.
Ist eine Mangan III Verbindung gleich Mineralstoff.
Ist eine Mangan II Verbindung gleich Mineralstoff.
Neben der Ananas, den Kiwis und den Papayas gehören Mangos zu den vier enzymhaltigen Früchten. Diese enzymhaltigen Früchten sind daher gut für die Verdauung und wirken entzündungshemmend bei Arthrosen, Spondylosen und anderen entzündlichen Erkrankungen des Bewegungsapparates. Außerdem liefern die Mangos viele Vitamine und Spurenelemente. Durch ihre aromatischen Süße werden sie gern von Hunden genommen. Dadurch kann man die Mangos gut mit unbeliebteren Obstsorten mischen.
Sind Ballaststoffe aus der Zellwand von Hefe. Und werden als Prebiotika eingesetzt.
Oder auch Esskastanien genannt sind sogar bei sensiblen Hunden beliebt. Sie sind eine fettarme Alternative zu allen anderen Nusssorten. Maronen verfügen über große Mengen an Vitamin B und stärken so das Nervensystem. Zudem enthalten sie Mineralien, Spurenelemente und sind glutenfrei.
Ist ein honigartiger dunkelbrauner Zuckersirup der als Nebenprodukt aus der Zuckerherstellung gewonnen wird und besteht zur Hälfte aus Saccharose.
Sehr reich an Vitaminen.
Kaum Kalorien, nicht viele Vitamine und viel Wasser (90%). Zuckermelonen jedoch enthalten Beta-Carotin, Calcium, Kalium und sehr viel Vitamin C. Nur überreif füttern, sonst kommt es zu Durchfall.
Ist ein in Salzform vorliegendes Vitamin K3. Menadion wird in der Humanmedizin und in der Lebensmittelindustrie nicht mehr verwendet, da die Risiken den Nutzen überwiegen, aber leider aus Kostengründen weiterhin in Tierfutter zu finden ist.
Ist eine essentielle Aminosäure. Es wird zur Harnansäuerung bei Hunden und Katzen verwendet und hilft, Harngeruch zu reduzieren. Es spendet die endständige Methylgruppe zur Methylierung von verschiedenen Verbindungen. Methionin ist der Hauptspender von Methylgruppen für den Körper und liefert seine labile Methylgruppe an Ethanolamin, um Cholin zu formen. Zusätzlich zur Methylgruppe enthält Methionin (und Cystein) eine Sulfhydrylgruppe, welche die Leber vor schädlichen Giften schützt.
Sind Aminosäuren. Die schwefelhaltigen Aminosäuren sind unverzichtbar für die Synthese des Kreatins, dem Hauptprotein für das Haar. Eine unzureichende Zufuhr schwefelhaltiger Aminosäuren führt zu Haarausfall, verlangsamten Haarwuchs und allgemein zu stumpfen und brüchigem Fell.
Abgekürzt MSM. Ist eine organische Schwefelverbindung, die ursprünglich aus Algen des Meeres stammt. Es wird bei einigen Beschwerden eingesetzt, z.B. Entzündungen, Gelenkerkrankungen, Magen- und Darmbeschwerden oder Wurmbefall. Bei einer BARF Ernährung wird MSM nur bei einem entsprechenden Krankheitsbild eingesetzt, ansonsten nicht.
Hierzu zählen z.B. Molke, Käse, Milchpulver usw.. Können aber auch Nebenprodukte aus der Käseherstellung sein. Vorsicht, hier kann sich Zucker verbergen.
Abgekürzt auch MHD, ist ein auf Fertigpackungen anzugebendes Datum und eine sogenante Herstellergarantie, das angibt, bis zu welchem Termin ein Lebensmittel bei sachgerechter Aufbewahrung (insbesondere Einhaltung der im Zusammenhang mit dem MHD genannten Lagertemperatur) auf jeden Fall ohne wesentliche Geschmacks- und Qualitätseinbußen sowie gesundheitliches Risiko zu konsumieren ist. Da es sich um ein Mindesthaltbarkeits- und nicht um ein Verfallsdatum handelt, ist das Lebensmittel in der Regel auch nach dem angegebenen Datum noch verzehrfähig.
Werden aufgeteilt in Mengen- und Spurenelemente. Zu den Mengenelementen gehören Calcium, Chlorid, Kalium, Magnesium, Natrium, Phosphor und Schwefel. Zu den Spurenelementen gehören Chrom, Cobalt, Eisen, Jod, Kupfer, Mangan, Molybdän, Selen, Silicium und Zink.
Wirkt desinfizierend und antiseptisch.
Darin enthalten sind vor allem Kalium und Magnesium. Haben aber im Vergleich mit anderen Obstsorten nur wenig Mineralstoffe und Vitamine. Durch die große Süße nur in geringen Mengen füttern.
Wird abgekürzt CMD. Ist ein ähnlicher Stoff wie Viskose. Das Grundmaterial ist jedoch ausschliesslich Buchenholz. Die Herstellung wird, verglichen mit Viskose, leicht abgeändert, sodass Modal etwas fester ist, eine bessere Feuchtigkeitsaufnahme hat und schneller trocknet. Wie Viskose ist auch Modal keine Synthetikfaser, sondern eine Kunstfaser mit natürlichem Ursprung.
Ist ein Mineral und gehört zu den Spurenelementen. Zählt zu den essentiellen Spurenelementen bei Tier und Mensch und ist noch nicht gut erforscht. Es ist wichtig für die Funktion der Xanthinoxidase - ein (Metallo)Enzym (Hydroxylase), die die Oxidation von Hypoxanthin und Xanthin zu Harnsäure in der Niere katalysiert. Hypoxanthin ist ein Purinderivat und Xanthin ist ein Zwischenprodukte des Purinabbaus. Mangelerscheinungen sind keine bekannt. Eine Überdosierung kann bei manchen Tierarten z.B. Wiederkäuer zu Kupfermangel führen. Kommt vor in Bohnen (insbesondere Sojabohnen), Eier, Hühnerfleisch, Leber, Sonnenblumenkerne und Spinat.
Die Abkürzung bedeutet Methylsulfonylmethan. Hierbei handelt es sich um eine organische Schwefelverbindung, die ursprünglich aus Algen des Meeres stammt. Es wird bei einigen Beschwerden eingesetzt, z.B. Entzündungen, Gelenkerkrankungen, Magen- und Darmbeschwerden oder Wurmbefall. Bei einer BARF Ernährung wird MSM nur bei einem entsprechenden Krankheitsbild eingesetzt, ansonsten nicht.
Extrakte aus Muscheln z.B. Grünlippmuschel u.a..
Ist ein Mineral und gehört zu den Mengenelementen. Es gehört zu den Elektrolyten, hilft den Säure-Basen-Haushalt zu regulieren, ist wichtig für Muskelkontraktionen, fördert das Wachstum, hilft die Nährstoffe an die Zellen abzugeben sowie Abfallprodukte abzutransportieren und ist wichtig für die Nervenfunktion. Mangelerscheinungen sind zu erkennen bei schlechter Eiweißverwertung, Erschöpfung, Störungen im Flüssigkeitshaushalt, Haarausfall, trockene Haut und fehlende Milchbildung bei laktierenden Hündinnen. Eine Überdosierung ist zu erkennen bei Anfällen, Durst, Juckreiz und Verstopfung. Kommt vor in Blut, Eier, Fisch, Getreide, Salz und Meeresalgen.
Ist ein ein saures Natriumsalz der Schwefelsäure. Wird als Konservierungsmittel eingesetzt. Umstrittene schädliche Wirkung.
Ist ganz normales Kochsalz, wie es auch im Haushalt verwendet wird.
Auch als Mononatriumglutamat bezeichnet. Ist Natriumsalz der Aminosäure. Wird als Geschmacksverstärker eingesetzt.
Auch als Natriumnitrit bezeichnet. Ist ein Konservierungsmittel (E 250). Es ist das Natriumsalz der Salpetrigen Säure. Wird nur unter bestimmten Auflagen als Konservierungsstoff zugelassen.
Ist eine synthetische Form von Selen.
Ist ein Antioxidationsmittel.
Auch unter Glaubersalz bekannt. Es ist das Natriumsalz der Sorbinsäure. Wird als Konservierungsmittel aufgrund seiner Hemmung insbesondere von Hefen und Schimmel eingesetzt.
Werden aus pflanzlichem oder tierischem Ausgangsmaterial hergestellt.
Werden chemisch hergestellt. Das Ergebnis der Herstellung ist identisch mit einem natürlichen Aromastoff.
Auch Nicotinsäure ist Vitamin B3.
Die Nicotinsäure auch Niacin genannt, ist das Vitamin B3 aus dem B-Komplex. Die Nicotinsäure kommt z.B. vor in Bierhefe, Erbsen, Erdnüsse, Fisch, Geflügel, Leber und mageres Fleisch.
Die Abkürzung steht für eine amerikanische Organisation »National Research Counsil«. Die Organisation veröffentlicht regelmäßig Richtlinien für Bedarfswerte verschiedener Spezies.
Ist auf der glatten Narbenseite angeschliffenes Leder. Durch den Schliff in der Verarbeitung erhält das Leder eine samtartige Oberfläche. Das bedeutet, dass die glatte Oberfläche eines Leders mit einem Schleifmittel so stark aufgeraut wird, dass diese die charakteristische samtige Oberfläche erhält. Das Leder wird dadurch sehr weich im Griff, und die Atmungsaktivität erhöht sich dadurch. Der Nachteil dieser Oberfläche ist jedoch eine deutlich erhöhte Empfindlichkeit gegen Anfleck- und Verspeckungen. Auch die UV-Beständigkeit ist bei diesem Leder deutlich reduziert. Diese Lederart bleicht daher leichter aus.
Für diese Lederart werden hauptsächlich Kalbs- und Rindsleder verwendet. Aber auch Hirsch, Lamm- oder Ziegenleder werden verarbeitet. Nubukleder werden bei Bekleidung, Handtaschen, Polstermöbeln und Schuhen verwendet.
Der Begriff »Nubukleder« oder auch »Nubuckleder« stammt vermutlich aus dem Englischen. Das Wort »Buckskin« bezeichnet dort ein Wildleder. Durch das Anschleifen des Rindsleders zum Rauleder bekommt es eine vergleichbare Optik, so dass es als »new buck« und schließlich verkürzt »nubuck« betitelt wurde.
Unter dem Begriff sind alle Öle & Fette tierischen und pflanzlichen Ursprungs gemeint.
Was für uns gut ist, ist auch für den Hund gut. Olivenöl enthält zwar meist nur wenige ungesättigte Fettsäuren und sollte daher nicht ständig für die Hundefütterung verwendet werden. Es wirkt sich jedoch positiv auf Blut und Zellaufbau aus und besitzt eine leicht Blut verdünnende Wirkung. Zudem ist es in jedem Haushalt vorhanden und kann so ab und zu über das Futter gegeben werden. Aber auch hier gilt: Bitte auf Qualität achten.
Darunter versteht man Allesfresser.
Darin enthalten sind Beta-Carotin, Calcium, Kalium, Magnesium, Phosphor und Vitamin C. Wirkt blutreinigend und blutdrucksenkend, stärkt das Immunsystem. Wegen dem hohen Säuregehalt nur in kleinen Mengen füttern.
Besonders heilsam bei Husten oder Bronchialbeschwerden.
Ist ein Stoff der unter anderm z.B. in Roter Beete, Mangold, Rhabarber, Sauerkraut und Spinat vorkommt. Es bindet das Calcium, sodass es vom Organismus nicht mehr aufgenommen werden kann. Bei über 150 °C wird die Oxalsäure unschädlich gemacht. Deshalb sollte man solche Sorten nicht in großen Mengen dem Hund füttern.
Ist ein wasserlöslicher Vitamin B-Stoff und wird auch als Vitamin B15 bezeichnet.
Auch Vitamin B5, ist ein wasserlösliches Vitamin aus der Reihe der B-Vitamine. Die Pantothensäure kommt z.B. vor in Fleisch, Gemüse, Krabben, Leber, Pumpernickel, Sonnenblumenkerne, Spargel und Weizenkeime.
Darin enthalten sind viel Calcium, Magnesium, wenig Phosphor, Schwefel und viel Vitamin C. Papayas verfügen über einen hohen Anteil an Enzymen, haben aber bedeutend weniger Säure als Ananas und Kiwis. Durch ihre Süße werden sie gerne von Hunden angenommen. Sie können in der Umstellungsphase die Verdauung erleichtern. Die Kerne sollten, wie generell bei allen Obstsorten, nicht gefüttert werden.
Sollten nur ein gelegentliches Leckerli bleiben. Sie sind zwar reich an Vitamin B und Selen, aber auch an Fett.
Der Begriff bedeutet potenziell krankmachend.
Sind pflanzliche Polysaccharide. Es sind lösliche Ballaststoffe und werden meist als Verdickungsmittel verwendet.
Wirkt gegen Mundgeruch, ist reich an Vitamin C und unterstützt Blase und Niere.
Zeichnet sich durch einen sehr geringen Fettgehalt aus, ist cholesterinarm (60 mg/100 g) und enthält in höheren Mengen als anderes Fleisch, die wichtigen Spurenelemente Magnesium (25 mg), Eisen (4,7 mg) und Zink (4,6 mg) - Inhaltsstoffe pro 100 g Fleisch. Pferdefleisch ist ideal für Hunde, die in irgendeiner Form Probleme mit der Fettverdauung haben und/oder allergisch auf Rind und/oder Geflügel reagieren. Das Pferdefleisch eignet sich deshalb auch gut als Grundlage bei einer Ausschlussdiät.
Sind Rückstände aus der Herstellung pflanzlicher Öle, meisten von Sojaprodukten.
Sind alle Abfallprodukte der pflanzenverarbeitenden Industrie wie z.B. Erdnussschalen, Stroh, Pressrückstände aus der Ölgewinnung von Mais oder Soja, Grannen usw. Pflanzliche Nebenerzeugnisse sind ein schlecht verwertbarer Füllstoff und belasten den Verdauungstrakt der Tiere unnötig.
Darin enthalten sind Beta-Carotin, Calcium, Eisen, Flavone, Magnesium, Natrium, Vitamin A, Vitamin B, Vitamin C, Zink. Wirkt entwässernd, blut- und nierenreinigend, regt die Verdauung an, reguliert den Stoffwechsel, gut für Haarkleid und Augen.
Darin enthalten sind Calcium, Eisen, Kalium, Karotin, Kupfer, Natrium, Phosphor, Vitamin B1, Vitamin B2 und Zink. Wirkt verdauungsfördernd, entgiftend, regt die Speicheltätigkeit, den Kreiskauf und die Magensaftproduktion an. Nur geschält füttern, weil die Schale Gärungen verursachen kann.
Sind aromatische α-Aminosäuren.
Ist ein Mineral und gehört zu den Mengenelementen. Ist wichtig für die Verwertung von Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten, die Knochen- und Zahnbildung, hilft bei Muskelkontraktionen, das gesunde Wachstum und hilft bei der Zellenbildung. Mangelerscheinungen sind zu erkennen bei schlechter Futterverwertung, schlechtes Haarkleid, Knochenbrüche, Kotfressen, Lahmheit, Rachitis, Unbeweglichkeit, Unfruchtbarkeit, Verstopfung, geringeres Wachstum, Zahnverlust und deformierte Zehen. Eine Überdosierung ist zu erkennen bei Anfällen, reduzierter Calciumaufnahme, Muskelabbau, Kalkablagerung im Gewebe, Knochenabbau, Magnesiummangel und Nierensteinbildung. Kommt vor in Eier, Fleisch, Milchprodukte und Pflanzen.
Ist ein sekundärer Pflanzenstoff, der hauptsächlich in Getreide, Hülsenfrüchten und Nüsse vorkommt. Sie bindet verschiedene Mineralstoffe wie etwa Calcium, Eisen, Magnesium, Phosphor und Zink, sodass sie vom Organismus nicht mehr aufgenommen werden können.
Als Pilling (Fussel) ist im Folgenden eine Knötchenbildung auf der Oberfläche von Textilien zu verstehen, die durch die Herauslösung einzelner Fasern aus dem Gewebe entsteht. Diese gelösten Fasern bilden durch scheuern und reiben kleine Knäuel, die an der Oberfläche haften bleiben.
Allgemein wird Pilling als eine natürliche Eigenschaft von Wolle bezeichnet, die weder eine Qualitätsminderung noch einen Mangel darstellt. Vielmehr ist Pilling eine Folgeerscheinung starker Reibung und ein Indiz für die Naturbelassenheit der Wolle.
Grundsätzlich sind zwei Arten von Pilling zu unterscheiden: Beim sogenannten All-Over-Pilling ist die gesamte Oberfläche des Kleidungsstückes mit Knötchen bedeckt. Beim sogenannten partiellen Pilling dagegen bilden sich die Knötchen nur an bestimmten Stellen des Kleidungsstückes. Die partielle Knötchenbildung wird häufig durch Reibungskontakt wie etwa Rucksäcken oder Autogurten ausgelöst. Darüber hinaus können auch technische Ausstattungen von Jacken, zum Beispiel Netzfutter, Klett- bzw. Reißverschlüsse oder raue Nahtverarbeitungen, einen Grund für partielles Pilling darstellen. (Quelle: WOOLPOWER®)
Hat eine positive Wirkung auf Leber- und Gallenleiden, kann gegen Nieren- und Blasensteine eingesetzt werden und wirkt verdaaungsfördernd und blutreinigend.
Frische Pistazien sind unbedenklich für den Hund. Wenn Pistazien aber länger gelagert werden, können schnell gefährliche Schimmelpilze entstehen.
Wird abgekürzt PAN oder PC. Ist wie Polyester eine Kunstfaser auf Erdölbasis. Die Polyacrylfasern sind sehr bauschig und haben einen wollähnlichen Charakter. Deshalb wird der Stoff gerne zur Herstellung von Decken, Pullovern u.ä. verwendet. Das Material hält sehr gut die Wärme, knittert kaum, lässt sich (wie Polyester) bei der Herstellung gut einfärben, ist elastisch und weich. Der Stoff wird häufig Wolle beigemischt, um die guten Eigenschaften beider Fasern zu kombinieren. Denn im Gegensatz zur Wolle läuft Polyacryl nicht ein, lässt sich gut bei 30 Grad in der Maschine waschen und trocknet schnell. Verwendete Handelsnamen sind z.B. Dolan, Dralon und Orlon. Eigentlich heisst es auch nicht Polyacryl, sondern Polyacrylnitril.
Wird abgekürzt PA. Ist wie Polyester eine Kunstfaser auf Erdölbasis. Sie ist sehr elastisch und knittert wenig. Polyamid wird vor allem zur Herstellung von Feinstrümpfen »Perlons« verwendet. Bei »normalen« Bekleidungsstoffen wird sie allerdings weniger verwendet und wenn, dann meist nur in kleineren Anteilen. Verwendete Handelsnamen für Polyamid sind Dederon (Material für Einkaufsbeutel), Nylon und Perlon.
Wird abgekürzt PU. Ist wie Polyester eine Kunstfaser auf Erdölbasis. Sie ist eine stark elastische Faser. Sie wird normalerweise nicht rein verwendet, sondern anderen Fasern beigemischt, um diesen Elastizität zu geben. Polyurethan ist der Hauptbestandteil von Elasthan und Spandex. Polyurethan kann auch aufgeschäumt werden und findet in dieser Form auch in der Textilindustrie Verwendung. Zum Beispiel Kunstleder besteht meist aus aufgeschäumten Polyurethan, das auf einen textilen Untergrund aufgetragen wurde, dabei kann auch eine Struktur hineingedrückt werden, sodass es wie Echtleder aussieht. Auch können Gummistiefel und Regenmäntel auf diese Weise hergestellt werden.
Ist eine reine Kunstfaser, deren Ursprung Erdöl ist. Sie ist sehr reiß- und scheuerfest und nimmt kaum Feuchtigkeit auf. ES ist die in der Bekleidungsindustrie am häufigsten eingesetzte Kunstfaser, da es viele tragefreundliche Eigenschaften hat, sich zu Stoffen mit ganz unterschiedlichem Aussehen und Eigenschaften verarbeiten lässt und (derzeit noch) relativ preiswert in der Herstellung ist.
Polyester lässt sich hervorragend einfärben. Dies jedoch nur bei der Herstellung in der Textilindustrie, nicht in der heimischen Waschmaschine. Während des Herstellungsprozesses ist es möglich, die Fasern entsprechend einzufärben bzw. hinterher zu bedrucken. Dabei kommen spezielle Farbstoffe zum Einsatz, die in riesigen Bottichen bei hohen Temperaturen verarbeitet werden.
Es wird oft so verarbeitet, dass es aussieht wie Baumwolle, Leinen oder Seide. Der Nachteil von Polyester ist die geringe Feuchtigkeitsaufnahme. Das kann ein Nachteil sein (Schweiss wird nicht aufgesaugt), aber auch ein Vorteil (nassgewordene Bekleidung ist schnell wieder trocken). Es knittert wenig bis überhaupt nicht und kommt daher ohne zeitaufwendiges Bügeln aus. In den Trockner sollte die Kleidung aber nicht. Verwendete Handelsnamen für Polyester sind z.B. Diolen, Polarguard, Thermolite, Trevira und Vestan.
Ist eine Quelle für Kalium.
Ist natürliches Kalium.
Auch Präbiotika geschrieben. Es sind schwer (nicht) verdauliche Lebensmittelstoffe und werden meist zur Unterstützung der Darmflora eingesetzt.
Darin enthalten sind Calcium, Kalium, Magnesium, Phosphor, Vitamin C. Wirkt leicht antibakteriell, gut für die Harnwege. Nur in geringen Mengen füttern, sonst kommt es zu Durchfall.
Das sind Ergänzungsfutter- oder Futtermittel, die lebende Mikroorganismen enthalten, wie z.B. Milchsäurebakterien. Sie dienen zum Aufbau einer gesunden Darmflora, die mit derartigen Kulturen natürlicherweise besiedelt sind.
Das ist ein natürlicher Stoff, der von Bienen zur Absicherung des Bienenstocks gegen Bakterien, Pilze und Viren eingesetzt wird. Die Eigenschaften sind antibiotisch, antikanzerogen, antimykotisch, antioxidativ und antiviral. Sie gelten als gesundheitsfördernd. Bei der Fleischfütterung wird es häufig zur Unterstützung bei Infektionen eingesetzt. Es gibt Tiere die jedoch allergisch auf Bienenprodukte reagieren.
Ist ein Konservierungsstoff und Süßstoff. Auch als Frostschutzmittel bekannt und schädlich für Hunde.
Ist ein Konservierungsmittel.
Darunter versteht man mikroskopisch kleine, aus einer Zelle bestehende Tierchen, z.B. Giardien oder Toxoplasmen.
Das sind Früchte von Pflanzen die nicht zu den Süßgräsern gehören, die aber ähnlich wie Getreide eingesetzt werden. Der Vorteil von ihnen ist, sie sind immer glutenfrei.
Haben einen Caliumgehalt pro 100 g von 2 g.
Ist Vitamin B6.
Ist synthetisch oder künstlich hergestelltes Vitamin B6.
Beim Quark wird die Milch entrahmt, pasteurisiert, mit Sauermilchbakterien und Lab verdickt, zentrifugiert und Molke vom Quark getrennt. Er enthält viel Milcheiweiß und wenig Milchzucker, dadurch ist die Akzeptanz sehr groß und er wird im allgemeinen gut verwertet.
Das aus Rapssamen gewonnene Öl ist ein wahres Omega-3-Wunder. Es enthält die wertvollen Säuren in beachtlicher Konzentration und kann so hervorragend als Ergänzung für die BARF Fütterung verwendet werden. Außerdem macht es den Hund gesund: Es besitzt entzündungshemmende Eigenschaften und kann somit bei Gelenkerkrankungen wie Arthrose helfen.
Brauner oder weißer Reis ist glutenfrei, leicht verdaulich, daher auch gut für Schonkost geeignet. Nur gekocht verfüttern. Der Natur- oder Braunreis enthält mehr Nährstoffe als der weiße Reis. Milchreis kann man dem Hund auch geben.
Bezeichnung für Vitamin A1.
Die Abkürzung steht für »Rohe fleischige Knochen/Knorpel«. Diese sind sehr wichtig bei der Rohfütterung. Knochen sind nicht nur nützliche Zahnreiniger. Sie dienen als Mineralstofflieferant. Sie liefern vor allem Calcium und Phosphor, aber auch Kalium, Natrium und Magnesium für ein gesundes Knochengerüst. Zur Hälfte bestehen sie auch Knochen und zu 50% aus Fleisch.
Ist synthetisch oder künstlich hergestelltes Vitamin B2.
Das Rind hat 4 Mägen und der Blättermagen ist der vorletzte davon. Das eingenommene Futter des Rindes gelangt nach 1-3 Tagen über den Pansen und durch den Netzmagen in den Blättermagen. Eine Hauptaufgabe des Blättermagen ist die Resorption (aufsaugen und aufnehmen) von Wasser, Nährstoffen und von Natriumbicarbonat. Aber auch im Blättermagen, wie beim Pansen, werden noch Futterpartikel von Bakterien abgebaut. Der Blättermagen enthält wie auch der Pansen wichtige Nährstoffe für den Hund. Der Speisebrei ist im Blättermagen jedoch schon weiter verdaut als im Pansen. Der Pansen und der Blättermagen haben einen geringeren Proteingehalt als das Muskelfleisch des Rindes. Deshalb eignen sich beide besonders für ältere Hunde. Der Vitamingehalt wiederum ist viel höher als im Fleisch des Rindes. Bei Hunden mit der Neigung zur Fettleibigkeit ist der Blättermagen dem Pansen vorzuziehen, er hat einen geringeren Fettgehalt.
Hat einen Caliumgehalt pro 100 g von 2,9 g.
Ist besonders calcium- und fettreich, weswegen es sich gut als Ergänzungsfuttermittel bei Welpen eignet. Dank seiner hohen Energiedichte ist das Euter außerdem besonders gut, um Hunde aufzupäppeln, die krank oder unterernährt sind.
Enthält auf 100 g folgende Nährstoffe: Calcium 5 mg, Eisen 5,1 mg, Jod 7 µg, Kalium 290 mg, Kupfer 0,4 mg, Magnesium 25 mg, Mangan 0,1 mg, Natrium 110 mg, Phosphor 210 mg, Selen 15 µg, Zink 2 mg, Vitamin A 0-10 µg, Vitamin B1 0,5 mg, Vitamin B2 1 mg, Vitamin B6 0,2 mg, Vitamin B12 7,8 µg, Vitamin D 1 µg, Vitamin E 1,4 mg, Biotin 8,1 µg, Folsäure 4 µg, Nikotinsäure 8 mg und Pantothensäure 2 mg. Wie bei allen Innereien sollte das Rinderherz allerdings nicht in zu großen Mengen gefüttert werden.
Enthält auf 100 g folgende Nährstoffe: Calcium 7 mg, Eisen 22 mg, Jod 6 µg, Kalium 220 mg, Kupfer 3 mg, Magnesium 21 mg, Mangan 0,2 mg, Natrium 80 mg, Phosphor 360 mg, Selen 21 µg, Zink 4 mg, Vitamin A 15.300 µg, Vitamin B1 0,2 mg, Vitamin B2 3,2 mg, Vitamin B6 0,7 mg, Vitamin B12 100 µg, Vitamin D 0,9 µg, Vitamin E 1,4 mg, Vitamin K 74,5 µg, Biotin 96 µg, Folsäure 592 µg, Nikotinsäure 13 mg und Pantothensäure 9,3 mg. Wie bei allen Innereien sollte die Rinderleber allerdings nicht in zu großen Mengen gefüttert werden, weil eine Vitamin A Überversorung zu gesundheitlichen Problemen führen könnte.
Enthält auf 100 g folgende Nährstoffe: Calcium 9 mg, Eisen 6,2 mg, Kalium 160 mg, Kupfer 0,2 mg, Magnesium 18 mg, Natrium 145 mg, Phosphor 165 mg, Zink 1,6 mg, Vitamin A 50 µg, Vitamin B1 0,1 mg, Vitamin B2 0,3 mg, Vitamin B12 3,3 µg, Biotin 5,9 µg, Nikotinsäure 4 mg und Pantothensäure 1,3 mg. Ist besonders magerer und fettarmer Fleisch, sie eignet sich gut als Futterzusatz bei leichtfuttrigen Hunden. Die Rinderlunge besitzt ein großes »Volumen« und hat dadurch kaum Energie. Wie bei allen Innereien sollte die Rinderlunge allerdings nicht in zu großen Mengen gefüttert werden.
Enthält auf 100 g folgende Nährstoffe: Calcium 13 mg, Eisen 44 mg, Jod 14 µg, Kalium 450 mg, Kupfer 0,4 mg, Magnesium 25 mg, Mangan 0,1 mg, Natrium 95 mg, Phosphor 320 mg, Zink 3,9 mg, Vitamin A 90 µg, Vitamin B1 0,1 mg, Vitamin B2 0,3 mg, Vitamin B6 0,1 mg, Vitamin B12 3,8 µg, Vitamin E 1 mg, Biotin 5,7 µg, Nikotinsäure 4,9 mg und Pantothensäure 1,2 mg. Wie bei allen Innereien sollte die Rindermilz allerdings nicht in zu großen Mengen gefüttert werden.
Enthält auf 100 g folgende Nährstoffe: Calcium 10 mg, Eisen 8 mg, Jod 2 µg, Kalium 310 mg, Kupfer 0,4 mg, Magnesium 29 mg, Mangan 0,1 mg, Natrium 210 mg, Phosphor 220 mg, Selen 112 µg, Zink 1,9 mg, Vitamin A 330 µg, Vitamin B1 0,3 mg, Vitamin B2 2,1 mg, Vitamin B6 0,3 mg, Vitamin B12 37 µg, Vitamin E 0,2 mg, Biotin 92 µg, Folsäure 170 µg, Nikotinsäure 5,8 mg und Pantothensäure 4,1 mg. Ist ein besonders eiweißreiches Fleisch, enthält aber wenig Fett. Wie bei allen Innereien sollte die Rindernieren allerdings nicht in zu großen Mengen gefüttert werden, weil größere Mengen abführend wirken können.
Vom Schlund des Rindes gelangt der Speisebrei in den Pansen. Als erster Magen von 4 Mägen eines Rindes, wirkt er als eine mächtige Gärkammer und kann bis ca. 50-60 kg Futter aufnehmen. Er füllt mit seinem Volumen von über 100 Litern fast die ganze linke Bauchhöhle des Rindes aus. Die schwerverdauliche Pflanzenmasse wird von vielen Milliarden Bakterien und Einzellern, die den Pansen bevölkern und Säure produzieren, aufgeschlossen. Grüner Pansen ist sehr reich an Vitaminen. Die verdaute Nahrung des Rindes ist so weit aufgeschlossen, dass der Hund die für ihn wichtigen Nährstoffe wie Kohlenhydrate und Vitamine aus dem Speisebrei des Rindes ziehen kann. Der Pansen hat einen höheren Fettgehalt als der Blättermagen, deshalb eignet er sich besonders für junge Hunde die sich im Wachstum befinden und für Hunde die unter Untergewichtigkeit leiden. Der weiße Pansen wird abgekocht, deshalb enthält er so gut wie keine Nähstoffe und Vitamine mehr. Der weiße Pansen eignet sich deshalb lediglich als Knabber- und Kauspaß und hat keinen Nährwert.
Enthält auf 100 g folgende Nährstoffe: Calcium 4 mg, Eisen 1,9 mg, Jod 3 µg, Kalium 370 mg, Kupfer 0,1 mg, Magnesium 21 mg, Natrium 57 mg, Phosphor 194 mg, Selen 5 µg, Zink 4,2 mg, Vitamin A 20,1 µg, Vitamin B1 0,2 mg, Vitamin B2 0,3 mg, Vitamin B6 0,4 mg, Vitamin B12 5 µg, Vitamin E 0,5 mg, Vitamin K 12,5 µg, Biotin 3 µg, Folsäure 3 µg, Nikotinsäure 7,5 mg und Pantothensäure 0,6 mg. Rindfleisch bietet mehr Proteine, Vitamine, Mineralien und Spurenelemente als andere Fleischsorten. Dazu enthält es viele Vitamine des Vitamin-B- Komplexes, Vitamin A und D, sowie die Mineralien Kalium, Natrium und Eisen. Im Vergleich zu pflanzlichen Lebensmitteln, ist Eisen in Rindfleisch in wesentlich höherer Menge verfügbar. Rindfleisch ist ebenfalls eine der wichtigsten Nährwertquellen für tierisches Eiweiß. Schlundfleisch enthält viel Knorpel. Die darin enthaltenen Inhaltsstoffe sind unentbehrlich für den Aufbau von Gelenken und Knochen.
Ist reich an Gluten, Stärke und arm an Rohfaser.
Ist ein Analytischer Bestandteil und wird nach der Weender Futtermittelanalyse ermittelt. Unter Rohasche versteht man, was übrig bleibt, wenn alle organischen Bestandteile des Futters in einem speziellen Ofen bei 550°C erhitzt werden, bis nur Asche übrig bleibt: Dieser Wert umfasst Mineralstoffe, Spurenelemente, aber auch Sand. Ein gewisser Gehalt an Rohasche ist essentiell, da die darin enthaltenen Mineralstoffe (wie Calcium, Kalium und Magnesium) für den Hund lebenswichtig sind. Zu hoch sollte der Wert jedoch auch nicht sein, da die anorganischen Stoffe keine Energie enthalten und langfristig die Nieren belasten können.
Ist ein Analytischer Bestandteil und wird nach der Weender Futtermittelanalyse ermittelt. Unter Rohfaser versteht man die nicht verdaulichen Bestandteile des Futters. Hauptsächlich Cellulose, aber auch Hemicellulose und Lignin. Rohfaser ist jedoch nicht deckungsgleich mit Ballaststoffen, welche auch einige weitere Bestandteile enthalten. Eine gewisse Menge an Rohfaser im Hundefutter ist wichtig für die Darmtätigkeit des Hundes; zu hohe Anteile verringern jedoch die Verdaulichkeit des Futters.
Ist ein Analytischer Bestandteil und wird nach der Weender Futtermittelanalyse ermittelt. Unter Rohfett versteht man die enthaltenen Öle, Fette und fettähnlichen Bestandteile tierischen und pflanzlichen Ursprungs im Futter. Ein Mindestgehalt an Fetten ist wichtig, damit der Hund die Fettsäuren aufnimmt, die sein Körper nicht selbst herstellen kann (essenzielle Fettsäuren) und so seinen notwendigen Energiebedarf deckt. Nur so kann er fettlösliche Vitamine verwerten. Mit dem Fettanteil steigt der Energiegehalt des Futters, was je nach Bedarf des Hundes ein Vor- oder Nachteil sein kann.
Ist ein Analytischer Bestandteil und wird nach der Weender Futtermittelanalyse ermittelt. Unter Rohprotein versteht man die in der Analyse ermittelten stickstoffhaltigen Verbindungen im Futter. Sie lassen Rückschlüsse auf die enthaltenen Proteine (Eiweiße) zu. Die Rohproteinangabe umfasst auch eiweißähnliche Bestandteile wie freie Aminosäuren, Peptide und Alkaloide. Hochwertiges und gut verdauliches Eiweiß spielt in der Hundeernährung eine große Rolle. Die Weender Analyse differenziert jedoch nicht zwischen verschiedenen Eiweißquellen. So lässt sie auch keine Rückschlüsse auf die Verdaulichkeit und Qualität (also die Zusammensetzung der Aminosäuren) der im Futter enthaltenen Proteine zu.
Wirkt anregend und hilft gegen Erschöpfung oder Appetitlosigkeit.
Darin enthalten sind Flavonoide, sehr hoher Folsäuregehalt, viele Mineralstoffe (vor allem Kalium), Saponine und viele Vitamine. Wirkt appetitanregend und verdauungsfördernd. 200 g rote Beete decken bereits den halben Tagesbedarf ab.
Darin enthalten sind Calcium, Eiweiß, Folsäure, Jod, Kalium, Karotin, Kupfer, Mangan, Selen, Vitamin C und Spuren von Zink.
Ist ganz normaler Kristall- oder Haushaltszucker.
Wirkt bei Entzündungen im Hals und Atemwegsbeschwerden.
Liefert Beta-Carotin, Mineralien, Vitamine aus der B-Gruppe, viel Vitamin C und auch Vitamin E. Sanddorn stärkt das Immunsystem gerade in der kalten Jahreszeit. Um die Akzeptanz zu erhöhen kann man ihn mit etwas Wasser und Honig eingekocht oder getrocknet als Futterergänzung geben. Sanddorn selbst schmeckt recht säuerlich bis bitter.
Wirkt bei Gelenkbeschwerden und Knorpel- und Knochenerkrankungen.
Anfallendes Abfallprodukt bei der Vermahlung von Getreide. Wird als Füllstoff eingesetzt.
Grob zerkleinertes Getreide.
Ist ein Mineral und gehört zu den Mengenelementen. Ist Bestandteil von Aminosäuren des Organismus, aus denen körpereigene Eiweiße hergestellt werden und von Bindegewebe, insbesondere Fell und Krallen. Der Schwefel ist außerdem im Körper von Bedeutung bei Entgiftungsfunktionen und für den Eiweißstoffwechsel. Die Schwefelverbindungen wie MSM (Methylsulfonylmethan) werden eingesetzt bei entzündlichen Prozessen im Körper wie z.B. bei Allergien, Arthrose, Haut- und Fellprobleme und Stoffwechselstörungen. In der Regel ist immer ausreichend Schwefel in Lebensmitteln enthalten deshalb kommen Mangelerscheinungen selten vor. Wenn eine Mangelerscheinung vorliegt kann es vor allem stumpfes Fell und brüchige Krallen verursachen. Eine Überdosierung hängt von der Schwefelverbindung ab, der reine Schwefel ist ungiftig. Das MSM (Methylsulfonylmethan) ist eine gut verträgliche, völlig ungiftige und natürliche Schwefelform. Kommt vor in Eier, Fleisch, Milchprodukte, Nüsse und Pflanzen (weniger).
Das sind pflanzliche Bestandteile die sich positiv auf den Organismus auswirken, die aber keine primäre Nährstofffunktion haben. Es sind bioaktive Substanzen, die vielfältige Schutzwirkungen entfalten und deshalb als gesundheitsfördernd gelten.
Hier liegt keine Unterversorgung mit Nährstoffen vor. Sondern bestimmte Futterkomponeten, die sogenannten diätischen Antagonisten, hemmen als Störstoffe die Aufnahme eines Nährstoffes, sodass es zu einem Mangel kommt, obwohl eigentlich ausreichende Mengen mit der Nahrung zugeführt wurden.
Ist ein Mineral und gehört zu den Spurenelementen. Funktionieren als Antioxidans, unterstützten das Immunsystem und die Fruchtbarkeit, helfen zusammen mit Vitamin E den Coenzym Q10-Spiegel zu erhalten. Mangelerscheinungen sind zu erkennen bei Atemnot, Depressionen, Muskelschwäche, Ödeme und Unfruchtbarkeit. Eine Überdosierung ist zu erkennen bei Appetitverlust, Atemnot, Erbrechen, Nagelbruch oder -ausfall und Speicheln. Kommt vor in Eier, Fischmehl, Getreide und Leber.
Werden einem Futtermittel zugesetzt, damit die Eigenschaften verbessert werden, sprich das Futter besser aussieht, besser schmeckt oder riecht. Bei den sensorischen Zusatzstoffen unterscheidet man u.a. die natürlichen und synthetischen färbende Stoffe. Und die natürlichen und künstliche Aromastoffe.
Die Sharon (Khaki) Früchte liefern Calcium, Chlorid, Kalium, Karotin und Phosphor. Haben aber mehrere Nachteile, sie sind im Vergleich zu anderen Obstfrüchten nicht so vitamin- und mineralstoffreich und recht teuer im Preis. Sie enthalten Gerbstoffe weshalb sie nicht so gerne gefressen werden, obwohl sie in überreifem Zustand süß schmecken. Man kann sie in geringem Maß geben, müssen aber auch nicht unbedingt im Futterplan auftauchen.
Ist ein Mineral und gehört zu den Spurenelementen.
Ist elementares Natrium. Ein Antioxidant und Konservierungsstoff.
Synthetische und künstliche Form vom Sodium.
Ist die Kurzform für Sojabohne.
Ist ein Nebenprodukt aus der Sojabohnenölherstellung. Es liefert hochwertiges Eiweiß, ist allerdings auch ein hohes Allergiepotential und schlecht verwertbar.
Ist die zweifach ungesättigte Carbonsäure. Wird als Konservierungsstoff eingesetzt.
Grüner oder weißer Spargel liefern Carotinoiden, Mineralstoffen, Vitamin C und Vitamine der B-Gruppe. Wirkt harntreibend.
Darin enthalten sind Alpha- und Betakarotin, Bitterstoffe, Eisen, Eiweiß, Enzyme, 13 Mineralstoffe, Sekretin und 10 Vitamine. Die Stängel und Blattrippen unbedingt entfernen. Diese enthalten Nitrat, das im Hundeorganismus in das gesundheitsschädigende Nitrit umgewandelt wird.
Beeinflussen das Aussehen oder die Konsistenz der Futtermittel und binden Wasser.
Darin enthalten sind Calcium, viel Kalium und auch Phosphor. Sie besitzen einen eher sauren Charakters und werden von Hunden nicht so gerne genommen. In geringen Mengen mit anderen süßeren Obstfrüchten kann man sie jedoch gerne mischen, falls der Hund sie frisst. Auf die Stachelbeeren kann man aber auch durchaus verzichten.
Ist ein Kohlenhydrat und Hauptbestandteil von Getreide. Die Stärke wird verdaut, indem die Bauchspeicheldrüse das Enzym Amylase ausschüttet. Das Enzym zerkleinert die Stärke zu Zuckermolekülen, die als Energielieferanten in den Blutstrom aufgenommen werden. Getreide ist in Maßen dadurch ein guter Energieträger.
Sind Verbindungen mit der Schwefelsäure. Sie erhöhen die Verdaulichkeit gebundener Stoffe.
Ist ein geschmacksneutrales Stärkemehl und wird aus der Maniokwurzel gewonnen.
Ist ein Abbauprodukt der Aminosäuren Cystein und Methionin. Für Katzen lebenswichtig.
Unter den Begriff fällt jeder Stoff, der Futtermitteln aus technologischen (verarbeitungstechnischen) Gründen zugesetzt wird. Darunter zählen Antioxidantien, Emulgatoren, Geliermittel, Konservierungsstoffe, Säureregulatoren, Stabilisatoren und Verdickungsmittel.
Ist ein Enzym, das Vitamin B1 zerstört, sodass es vom Körper nicht mehr aufgenommen werden kann. Es wird unter Hitzeeinwirkung zerstört. In einigen Fischen kommt Thiaminase vor. Diese Fischsorten sollten dann nicht zu oft gefüttert werden, da es sonst zu einem Vitamin-B1-Mangel kommen kann.
Ist synthetisch hergestelltes Vitamin B1.
Ist eine essentielle proteinogene α-Aminosäure.
Wirkt antibiotisch und schleimlösend bei Atemwegsbeschwerden auch einsetzbar gegen Darmparasiten.
Ist eine Krankheit. Sie wird verursacht durch eine überhöhte Zufuhr von Schilddrüsenhormonen. Eine Schilddrüsenüberfunktion hat die gleichen Symptome. Durch eine Anpassung oder das Weglassen von der exogenen Hormonzufuhr wird die Krankheit behandelt.
Ist nachweislich einer der Hauptspeicherplätze für Chemie, Pharmazeutika (Medikamente, z.B. Antibiotika), Impfbegleitstoffe usw.
Sind Schlachtabfälle. Unter diesen Begriff fallen unter anderem Innereien, Knochen, Knorpel und Blut, aber auch Federn, Hufe, Haare, Schnäbel und sogar Urin. Manche dieser Nebenerzeugnisse können Hunde durchaus sehr gut verwerten, andere wiederum kaum. In der Heimtiernahrung dürfen übrigens auch Schlachtabfälle der Kategorie 3 - z.B. Hufe, Häute, Federn usw. von schlachttauglichen Tieren, aber auch Küchenabfälle und überlagerte Lebensmittel verwendet werden. Was man der Inhaltsgruppe nicht entnehmen kann, wieviel Fleisch und wieviele Schlachtabfälle in welcher Qualität sich im Futter befindet.
Wird aus Schlachtabfällen hergestellt. Unter anderem auch aus Tierkörperbeseitigungsanstalten.
Ist Vitamin E. Im Industriefutter häufig als natürliches Antioxidant und Konservierungsmittel eigesetzt.
Wird auch Erdbirne genannt. Ist eine Nutzpflanze. Die Knolle wird als süßliche Alternative zur Kartoffel eingesetzt.
Ist ein Metabolit der Nicotinsäure und Bitterstoff mit Kupferanteil. Kommt z.B. in Kaffeebohnen vor.
Sind getrocknete Rübenschnitzel (klein geschnittene Rüben).
Oder auch Pute genannt, ist ein sehr mageres Fleisch und ist aus diesem Grund für leichfuttrige Hunde eine gute Grundlage.
Ist eine proteinogene α-Aminosäure.
Ist eine nichtessentielle α-Aminosäure.
Noch keine Begriffe
Ist eine essentielle proteinogene α-Aminosäure.
Hier werden zwei Sorten von Leder bezeichnet, zum einen die nach unten weg gespaltene, beidseitig velourige Oberfläche einer Lederhaut auch Fleischspalt genannt und die nach oben verarbeitete, unbeschichtete Rückseite einer Lederhaut. Im Gegensatz zum sehr samtigen Nubukleder ist das Veloursleder deutlich aufgerauter. Im englischen Sprachraum wird dieses Leder als »Suede« bezeichnet.
Am häufigsten taucht das Veloursleder z.B. bei Turnschuhen aber auch bei Arbeitshandschuhen auf. In beiden Fällen spielen die Schutzfunktion und die starke Atmungsaktivität dieser Lederart eine Rolle. Veloursleder ist sehr offenporig, und Schweiß kann daher sehr gut hindurch wandern. Da Hände und Füße besonders schnell schwitzen, spielt dieser Vorteil eine große Rolle.
Beeinflussen das Aussehen oder die Konsistenz der Futtermittel und binden Wasser.
Wird abgekürzt CV oder VI. Wird aus natürlicher Zellulose hergestellt, also aus pflanzlichen Zellen. Meistens wird sie aus Buchenholz gewonnen, manchmal auch aus Eukalyptus-, Fichten-, Pinienholz. Wird aber auch immer mehr aus Bambusfasern gewonnen. Die chemische Zusammensetzung dieser Fasern ähnelt der der Baumwolle. Sie ist daher eigentlich ein natürliches Material. Wenn man es genau nimmt jedoch nicht wirklich, denn das Ausgangsmaterial (Holz) ist zwar rein natürlichen Ursprungs, aber die Fasern selbst werden industriell auf chemischer Basis hergestellt und sind nicht (wie die der Baumwolle) natürlich gewachsen. Daher kann mann sagen, dass Viskose eine Kunstfaser mit natürlichem Ursprung ist. Vom Tragegefühl und Verwendungszweck her kann man Sie mit Baumwolle vergleichen, allerdings hält sie nicht so warm (was im Sommer ein Vorteil, im Winter ein Nachteil ist). Der Energie- und Wasserverbrauch bei der Herstellung von Viskosestoffen ist wesentlich geringer als bei Baumwolle, auch entfallen die beim Baumwollanbau sehr oft eingesetzten Herbizide und Pestizide. Sie ist wie Baumwolle nicht knitterfrei. Gewebte Stoffe fallen jedoch besser, da sie weniger steif wie Baumwolle ist. Weiterer Vorteil der Viskose im Vergleich zur Baumwolle, sie lässt sich besser mit Farbe bedrucken und die Farben sind haltbarer (auch nach wiederholtem Waschen). Dafür braucht sie ähnlich lang zum Trocknen wie Baumwolle. Ein Nachteil der Viskose ist, was man sonst von Seide kennt, wenn eine Stelle nass wurde, bleiben nach dem Trocknen leichte Wasserränder zurück. Diese fallen allerdings nur bei hellen Unistoffen auf und auch da nur wenig. Bei bedruckten oder melierten Stoffen merkt man davon nichts. Auch bei dunklen Stoffen fallen sie kaum auf. Wenn man das Kleidungsstück wieder wäscht verschwinden die Wasserränder wieder.
Bezeichnet mehrere chemische Verbindungen, die in allen Tieren biologische Funktionen haben. Sie werden teilweise direkt mit der Nahrung aufgenommen oder aus Carotinen (Provitamin A) gebildet, wozu nicht alle Tiere in der Lage sind z.B. Hauskatzen nicht. Das Vitamin A kommt z.B. vor in Butter, Eigelb, Fleisch, Karotten, Leber, Lebertran, Milchprodukte und Nieren.
Oder Aneurin ist ein wasserlösliches Vitamin aus dem B-Komplex von schwachem, aber charakteristischem Geruch und ist insbesondere für die Funktion des Nervensystems unentbehrlich. Wird das Vitamin B1 für ca. 14 Tage dem Körper nicht mehr zugeführt, sind die Reserven zu 50% aufgebraucht. Es wird im Volksmund auch Stimmungsvitamin genannt. Das Vitamin B1 kommt z.B. vor in Erbsen, Fleisch, Haferflocken, Hefe, Herz, Leber, Naturreis, Schweinefleisch, Vollkorngetreide und Weizenkeime.
Oder auch Lactoflavin, frühere Bezeichnung Vitamin G, ist ein Vitamin aus dem B-Komplex. Es wird umgangssprachlich auch Wachstumsvitamin genannt. Das Vitamin B2 kommt z.B. vor in Eier, Fleisch, Grünes Blattgemüse, Käse, Leber, Milchprodukte, Seefisch und Vollkorngetreide.
Ist die Sammelbezeichnung für drei ähnliche chemische Verbindungen, die alle Vorstufen des aktivierten Vitamins Pyridoxalphosphat sind. Es handelt sich um Pyridoxin, Pyridoxal und Pyridoxamin; sie sind Vitamine aus dem B-Komplex. Alle drei Stoffe können vom Stoffwechsel ineinander überführt werden und besitzen dieselbe biologische Aktivität. Das Vitamin B6 kommt z.B. vor in Bananen, Blumenkohl, Fleisch, Grüne Bohnen, Hefe, Karotten, Kartoffeln, Leber, Nüsse und Vollkornprodukte.
Cobalamin sind chemische Verbindungen, die in allen Lebewesen vorkommen und auch als Vitamin-B12-Gruppe bezeichnet werden. Der wichtigste Vertreter aus der Cobalamin-Gruppe ist das Coenzym B12, das als Kofaktor (Coenzym) Teil mehrerer Enzyme ist. Das Vitamin B12 kommt z.B. vor in Austern, Bierhefe, Eigelb, Fisch, Fleisch, Leber, Milch und Quark.
Ist ein wasserlösliches Vitamin. Das Vitamin kann von den meisten Lebewesen selber hergestellt werden. Ausnahmen sind: Menschen, Affen, Meerschweinchen, Forellen, Obstfressende Fledermäuse, Coho Lachs und einige Vogelarten. Vitamin C ist das einzigstes Vitamin das nicht im Fleisch enthalten ist. Wird vom Hund jedoch in Eigensynthese (in der Leber aus Glucose) hergestellt. Jedoch nur wenig 40 mg/kg Körpergewicht/Tag. Es kann auch zugefüttert werden z.B. durch Hagebuttenschalen. Eine Überdosierung ist nicht bekannt. Das Vitamin C kommt z.B. vor in Gemüse, Hagebutten, Johannisbeeren, Kartoffeln, Kohl, Paprika, Rettich, Sanddorn, Spinat, Tomaten und Zitrusfrüchte.
Ist eine Gruppe fettlöslicher Vitamine, die zu den Secosteroiden gehören. Im Körper kann der physiologisch wichtigste Vertreter Cholecalciferol (= Vitamin D3) auch mit Hilfe von UV-B-Strahlung (Dorno-Strahlung) in der Haut aus 7-Dehydrocholesterol gebildet werden, daher ist die Bezeichnung als Vitamin nach der historischen Definition von Vitaminen nicht völlig zutreffend, denn diese Definition schließt aus, dass solche Stoffe in ausreichender Menge vom Körper selbst synthetisiert werden können. Vitamin D spielt eine wesentliche Rolle bei der Regulierung des Calcium-Spiegels im Blut und beim Knochenaufbau. Das Vitamin D kommt z.B. vor in Avocado, Butter, Champignons, Eigelb, Fleisch, Hering, Leber, Lebertran, Meeresfische und Milch.
Ist ein Sammelbegriff für fettlösliche Substanzen mit antioxidativen und nicht-antioxidativen Wirkungen. Die am häufigsten vorkommenden Vitamin-E-Formen werden Tocopherole und Tocotrienole genannt. Das Vitamin E kommt z.B. vor in Avocado, Fett, Fleisch, Kohl, Leinsamen, Leber, Nüsse, Öle (Mais-, Soja-, Sonnenblumen- und Weizenkeimöle), Peperoni und Schwarzwurzel.
Gehört zur Gruppe der K-Vitamine und wird auch als Vitamin K3 bezeichnet. Das Vitamin K kommt z.B. vor in Eier, Fleisch, Grünes Gemüse, Grünkohl, Haferflocken, Kiwi, Kresse, Leber, Tomaten und Zwiebeln.
Darunter zählen Vitamin A, Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B6, Vitamin B12, Vitamin D, Vitamin E, Vitamin K, Biotin, Nikotinsäure, Pantothensäure, Folsäure
Bei Walnüssen besteht eine gewisse Pilzgefahr. Deshalb ausschließlich geschälte und reife Walnüsse füttern. Auf Grund ihrer ungesättigten Fettsäuren sind sie äußerst gesund und haben einen hohen Nährwert. Übergewichtige Hunde sollten auf Walnüsse grundsätzlich verzichten.
Ist für den Hund ein wahrer Gaumenschmaus und zudem noch ein »Superfood«. Es verfügt über ein hervorragendes Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren (1:4) und kann dem Hund somit bestens angeboten werden.
Wirkt unterstützend bei Herzerkrankungen.
Enthält von allen Getreidesorten das meiste Gluten. Weizen ist laut wissenschaftlichen Untersuchungen Hauptauslöser von Allergien.
Ist besonders fett- und kalorienreich, es ist leicht verdaulich und enthält viele Vitamine und Mineralstoffe. Eignet sich gut als Grundlage bei einer Ausschlussdiät.
Noch keine Begriffe
Einsetzbar bei Halserkrankungen, bei Nieren- und Gallensteinen sowie bei Magenschmerzen und Verdauungsstörungen.
Ist ein Mineral und gehört zu den Spurenelementen. Ist in über 200 Enzymen enthalten, hilft der Fötenentwicklung, der Immunabwehr, der Insulinproduktion, beim Knochenwachstum, der Wundheilung und der Synthese von Eiweiß und Kollagen. Mangelerscheinungen sind zu erkennen bei Ekzeme, Gewichtsabnahme, Haarausfall und Immunschwäche. Eine Überdosierung ist zu erkennen bei Calcium- und Kupfermangel. Kommt vor in Eigelb, Geflügelfleisch (dunkel), Leber und Milch.
Ist ein Quelle für Zink.
Ist natürliches Zink.
Ist synthetisch hergestelltes Zink.
Hilft bei Herzbeschwerden, Rheuma, Verdauungsstörungen und Krämpfen.
Sind Krankheiten oder Infektionen, die von Tieren auf Menschen übertragen werden können.
Darunter gehört jeder Zusatzstoff, der die Leistung und den Gesundheitszustand von Tieren oder die Auswirkungen auf die Umwelt positiv beeinflussen soll. Dazu zählen z.B. Probiotika (Mikroorganismen), die die Darmflora stärken können oder Enzyme.
Darin enthalten sind Calcium, Kalium, Magnesium, Phosphor und Vitamine. Besitzt eine sehr hohe Verdaulichkeit.
Im Industriefutter ist er ein schädlicher Lockstoff. Er soll die Akzeptanz vieler Futtersorten verbessern, damit es überhaupt gefressen wird. Führt auf Dauer zu Schädigungen der Bauchspeicheldrüse (Karamel) und der Zähne.
Das ist ein Nebenerzeugnis, das bei der Zuckergewinnung aus Zuckerrüben anfällt und aus extrahierten getrockneten Schnitzeln besteht und wird normalerweise als Kraftfutter für Pferde und Kühe verwendet. Im Industriefutter als Lockstoff.
Laut Futtermittelverordnung müssen die Hersteller hier die einzelnen Bestandteile des Futters deklarieren. So kann man z.B. nachvollziehen, ob der angegebene Proteingehalt tierischen oder pflanzlichen Ursprungs ist. Die Auflistung sind wie bei Nahrungsmittel für Menschen in absteigender Reihenfolge aufgelistet. Bedeutet: Was an erster Stelle steht, macht auch den größten Anteil im Futter aus.
Futtermittelzusatzstoffe werden je nach Funktionsweise und Eigenschaften einer oder mehreren Kategorien zugeordnet. Es gibt Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe, Sensorische Zusatzstoffe, Technologische Zusatzstoffe, Zootechnische Zusatzstoffe, Kokzidiostatika und Histomonostatika.
© THE PET WORLD. Letzte Aktualisierung: 03. April 2020. Alle Texte sind urheberrechtlich geschützt. Die Verwendung ohne Zustimmung des Urhebers ist untersagt.
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